Dortmund: Klopp bittet zum Spezialtraining

Dortmund. Das lange Warten hat ein Ende. Nach 1757 Tagen betritt Borussia Dortmund wieder die europäische Bühne. Die internationale Abstinenz, die einen Platz im Lostopf der ungesetzten Mannschaften nach sich zog, bescherte der Borussia mit Udinese Calcio den wohl stärksten Gegner aller sechs im Uefa-Cup vertretenen Bundesliga-Clubs

Dortmund. Das lange Warten hat ein Ende. Nach 1757 Tagen betritt Borussia Dortmund wieder die europäische Bühne. Die internationale Abstinenz, die einen Platz im Lostopf der ungesetzten Mannschaften nach sich zog, bescherte der Borussia mit Udinese Calcio den wohl stärksten Gegner aller sechs im Uefa-Cup vertretenen Bundesliga-Clubs. Inständig hofft Michael Zorc, dass die Partie gegen den Vorjahres-7. aus Italien heute (20.45 Uhr/ARD) nicht der vorerst letzte Festtag vor heimischer Kulisse bleibt: "Der Einzug in die Gruppenphase dieses Wettbewerbs ist viel wichtiger als jedes Derby", sagt der Sportdirektor mit Bezug auf das 3:3 am Samstag gegen Schalke. Im November 2003 spielte der BVB letztmals im Uefa-Cup: In der zweiten Runde ging man im Dauerregen von Sochaux mit 0:4 unter. Danach begann die Leidenszeit im grauen Mittelmaß. Weil nur wenige seiner Profis über Europacup-Erfahrung verfügen, griff Trainer Jürgen Klopp zu ungewöhnlichen Maßnahmen. Mit späten Trainingseinheiten bis 20.30 Uhr soll der Biorhythmus seiner Profis auf die Anstoßzeit eingestellt werden. dpa

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