Doping: Verfahren gegen Rasmussen, Kohl und Hoffmann beendet

Wien. Die Staatsanwaltschaft Wien hat die Ermittlungen gegen den ehemaligen Radprofi Bernhard Kohl, den dänischen Radprofi Michael Rasmussen und den inzwischen zurückgetretenen Langlauf-Olympiasieger Christian Hoffmann fallen gelassen. Damit ist klar, dass für Kohl, Rasmussen und Hoffmann die Causa Blutdoping keine strafrechtlichen Folgen haben wird

Wien. Die Staatsanwaltschaft Wien hat die Ermittlungen gegen den ehemaligen Radprofi Bernhard Kohl, den dänischen Radprofi Michael Rasmussen und den inzwischen zurückgetretenen Langlauf-Olympiasieger Christian Hoffmann fallen gelassen. Damit ist klar, dass für Kohl, Rasmussen und Hoffmann die Causa Blutdoping keine strafrechtlichen Folgen haben wird. Für die Anklagebehörde steht außer Frage, dass sich die drei Sportler finanziell am Erwerb einer Blutzentrifuge durch den Sportmanager Stefan Matschiner beteiligt haben, die dieser zum Zweck des Blutdoping betrieben haben soll. Kohl hatte bereits im März 2009 zugegeben, 20 000 Euro für die Anschaffung der Zentrifuge bezahlt zu haben. Verdachtsmomente, wonach das Gerät mit Wissen von Kohl, Rasmussen und Hoffmann auch von weiteren Sportlern gegen Bezahlung genutzt worden sein soll, ließen sich nicht erhärten. dpa

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