Diskussion um EM-Sicherheit nach Ausschreitungen in Basel und Bern

Basel. Nach schweren Ausschreitungen bei Fußballspielen in Basel und Bern ist am Wochenende in der Schweiz eine Diskussion um die Sicherheit in den EM-Stadien entbrannt. "Es gibt Optimierungsbedarf", sagte der Schweizer Turnierdirektor Christian Mutschler

Basel. Nach schweren Ausschreitungen bei Fußballspielen in Basel und Bern ist am Wochenende in der Schweiz eine Diskussion um die Sicherheit in den EM-Stadien entbrannt. "Es gibt Optimierungsbedarf", sagte der Schweizer Turnierdirektor Christian Mutschler. Er kündigte an, dass bei EM-Spielen die Stadien schon drei Stunden vor Spielbeginn geöffnet würden, "damit genug Zeit für die Kontrollen bleibt". Beim Spiel zwischen dem FC Basel und dem FC Zürich (4:0) im EM-Stadion St. Jakob-Park waren bei Schlägereien insgesamt 45 Personen verletzt worden. In Bern musste die Polizei nach dem Spiel der Young Boys gegen Neuchatel Xamax (1:3) Gummischrot und Reizgas einsetzen, um Fans beider Clubs außerhalb des Stadions zur Vernunft zu bringen. dpa

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