Dillingen und Hemmersdorf ohne Glück und Punkte

Dillingen. Ohne Punkte sind die Fußball-Saarlandligisten VfB Dillingen und FSV Hemmersdorf von ihren Auswärtsspielen am Wochenende zurück. Hemmersdorf unterlag vor 200 Zuschauern beim FC Hertha Wiesbach mit 1:2 (1:2). "Im Großen und Ganzen war die Niederlage verdient", musste FSV-Spielertrainer Oliver Hirschauer zugeben (Foto: rup)

Dillingen. Ohne Punkte sind die Fußball-Saarlandligisten VfB Dillingen und FSV Hemmersdorf von ihren Auswärtsspielen am Wochenende zurück. Hemmersdorf unterlag vor 200 Zuschauern beim FC Hertha Wiesbach mit 1:2 (1:2). "Im Großen und Ganzen war die Niederlage verdient", musste FSV-Spielertrainer Oliver Hirschauer zugeben (Foto: rup). Das lag vor allem daran, dass seine Elf in der ersten Hälfte Probleme mit der sehr offensiven Ausrichtung der Gastgeber hatte. "Wiesbach hat fast mit vier Stürmern gespielt. Damit sind wir nicht klar gekommen", erklärte Hirschauer. In der 16. Minute brachte Neuzugang Felix Florsch die Hertha in Führung. Der vom Oberligisten SVN Zweibrücken gekommene Angreifer traf aus dem Gewühl heraus. Auch danach blieb Wiesbach überlegen, trotzdem gelang Hemmersdorf etwas überraschend in der 21. Minute das 1:1. Pascal Theis flankte von links und Emrah Avan nickte zum Ausgleich ein. Die Freude darüber währte beim FSV aber nur sieben Minuten. Dann sorgte Patrick Ackermann nach einem Steilpass von Ümit Yilmaz für das 2:1 zugunsten der Hausherren. In der zweiten Hälfte hatte Hemmersdorf die Offensive der Gastgeber besser im Griff. So konnte der FSV weitere Gegentreffer verhindern. Nach vorne blieben die Gäste aber ohne Durchschlagskraft, so dass es bis zum Schlusspfiff beim knappen Erfolg der Wiesbacher blieb. Mit zehn Punkten steht Hemmersdorf in der Tabelle auf Platz elf.Vier Plätze und sechs Punkte dahinter findet man im Klassement derzeit den VfB Dillingen. Die Hüttenstädter unterlagen am Samstag beim bisherigen Schlusslicht, dem 1. FC Riegelsberg, vor 100 Zuschauern mit 0:2 (0:0). "Diese Niederlage ist sehr enttäuschend", sagte der verärgerte VfB-Trainer Ralf König. Vor allem das Zweikampfverhalten seiner Elf kritisierte er. "Einige meiner Akteure haben fast körperlos gespielt. So kann man nicht bestehen", erklärte König. Fünf Minuten nach der Pause brachte Marc Speicher die Hausherren per Abstauber in Führung. Zuvor war Fundu Kamu an VfB-Schlussmann Plamen Petrov gescheitert. Drei Minuten vor dem Ende gelang dem eingewechselten Steffen Simon noch das 2:0 für die Hausherren. sem

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