FCS-Vizepräsident Dieter Ferner Das Gesicht des FCS verlässt die Kommandobrücke

Saarbrücken · Dieter Ferner zieht sich zum 30. Juni beim 1. FC Saarbrücken als Vizepräsident zurück. „Wenige, die den Verein so lieben und leben.“

Ein Bild, das die Bedeutung von Dieter Ferner für den 1. FC Saarbrücken zumindest ein wenig beschreibt: Hunderte Fans feiern Ferner nach dem 32. Spieltag der Regionalliga West 2010, wo Ferner mit dem FCS beim Bonner SC 1:0 gewonnen hat. Es war das Sahnehäubchen auf den Drittliga-Aufstieg.

Ein Bild, das die Bedeutung von Dieter Ferner für den 1. FC Saarbrücken zumindest ein wenig beschreibt: Hunderte Fans feiern Ferner nach dem 32. Spieltag der Regionalliga West 2010, wo Ferner mit dem FCS beim Bonner SC 1:0 gewonnen hat. Es war das Sahnehäubchen auf den Drittliga-Aufstieg.

Foto: Eibner-Pressefoto

Kaum jemand hat die Bezeichnung „Vereinsikone“ so sehr verdient wie er, kaum jemand hasst dieses Wort aber auch so sehr. „Es klingt nach einem alten Museumsstück, das man von Zeit zu Zeit zum Abstauben immer aus dem Schrank holen muss“, sagte Dieter Ferner einmal. Jetzt stellt sich der Vizepräsident des 1. FC Saarbrücken quasi selbst ins Regal. Der Fußball-Drittligist teilte am Dienstag vor einer Woche mit, dass der 72-Jährige sein Amt zum 30. Juni 2021 niederlegen wird.