Diefflens Hoffung auf die Überraschung gegen Hasborn

Diefflen/Lebach. Das war bitter für den FV Diefflen. Nachdem der Aufsteiger in die Fußball-Saarlandliga bislang immer prächtig mithalten konnte, kamen die Rot-Weißen am letzten Wochenende erstmals in der neuen Spielklasse richtig unter die Räder. Mit 0:7 (0:3) verlor die Mannschaft des Trainer-Duos Thomas Hofer und Dimitri Abazadze beim Tabellendritten FSV Jägersburg

 Dimitri Abazadze (r.) kann gegen Hasborn spielen. Foto: Wieck

Dimitri Abazadze (r.) kann gegen Hasborn spielen. Foto: Wieck

Diefflen/Lebach. Das war bitter für den FV Diefflen. Nachdem der Aufsteiger in die Fußball-Saarlandliga bislang immer prächtig mithalten konnte, kamen die Rot-Weißen am letzten Wochenende erstmals in der neuen Spielklasse richtig unter die Räder. Mit 0:7 (0:3) verlor die Mannschaft des Trainer-Duos Thomas Hofer und Dimitri Abazadze beim Tabellendritten FSV Jägersburg. Zum Vergleich: In den sieben Begegnungen vor dieser Partie musste der FVD nur sechs Gegentreffer hinnehmen. "Wir hatten einfach einen rabenschwarzen Tag erwischt", erklärt Hofer. "Wir haben es nicht geschafft, die Schlüsselspieler des starken Gegners auszuschalten", erklärt der Spielertrainer.Für ihn war die Begegnung aber nur ein Ausrutscher seiner Mannschaft, der jetzt abgehackt ist. "Die volle Konzentration gilt jetzt Hasborn", sagt Hofer. Den Oberliga-Absteiger SV Rot-Weiß Hasborn empfängt seine Mannschaft an diesem Samstag um 15.30 Uhr. Wichtig für Diefflen: Abwehrchef Dimitri Abazadze wird nach einem überstandenden Muskelfaserriss wohl erstmals wieder auflaufen können. Der erfahrene Akteur wird gegen die spielstarken Gäste dringend gebraucht. "Wir dürfen Hasborn nicht zur Entfaltung kommen lassen. Denn nur, wenn sie nicht ihr gewohntes Kombinationsspiel aufziehen können, ist für uns was möglich", sagt Hofer.

Vor der schwierigen Aufgabe das Kombinationsspiel eines bärenstarken Gegners zu unterbinden, steht auch der FV Lebach am Samstag um 15.30 Uhr. Auch der FVL hat einen Oberliga-Absteiger zu Gast und zwar den SV Auersmacher. Der ist bislang in der Saarland-Liga das Maß aller Dinge. Sieben Siege und ein Remis holten die Grün-Weißen aus acht Begegnungen bei einem Torverhältnis von 28:4. Mit Jörg Rau (schon 13 Saisontreffer) verfügt Auersmacher zudem über einen Knipser in Bestform. sem

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