Die Wasserballer kommen einfach nicht in die Gänge

St. Ingbert. Für die erste Wasserball-Mannschaft des Schwimmvereins St. Ingbert läuft es in dieser Saison noch nicht rund. Nach drei Spieltagen liegt die Truppe von Spielertrainer Hans-Georg Conrad in der Oberliga mit 0:6 Punkten abgeschlagen am Tabellenende

St. Ingbert. Für die erste Wasserball-Mannschaft des Schwimmvereins St. Ingbert läuft es in dieser Saison noch nicht rund. Nach drei Spieltagen liegt die Truppe von Spielertrainer Hans-Georg Conrad in der Oberliga mit 0:6 Punkten abgeschlagen am Tabellenende. Nach der 7:8-Auftaktniederlage beim WSV Ludwigshafen II und dem 8:9 zu Hause gegen den SC Poseidon Worms unterlag der SVI auch beim SSV Trier mit 6:7. "Wir haben jetzt das dritte Spiel in Folge mit einem Tor Unterschied verloren, das ist schon sehr ärgerlich. Es ist der schlechteste Saisonstart seit Jahren. Wir zeigen einfach derzeit zu wenig Tordrang und versuchen es auch zu selten mit Distanzschüssen", ärgerte sich St. Ingberts Spieler Jörg Weber. Die Gäste mussten an der Mosel mit Conrad (Grippe) und dem beruflich verhinderten Hannes Weber zwei wichtige Spieler ersetzen. "Wenn Hans-Georg Conrad wieder zurück ist, wird es auch wieder besser laufen. Er kann im Rückraum enormen Druck entwickeln", ist sich Weber sicher. Auch Rückkehrer Andrzej Szczurkiewicz ist derzeit gefrustet. "Wir haben doch über viele Jahre hinweg erfolgreich miteinander gespielt, aber die Feinabstimmung klappt noch nicht", so der ehemalige polnische Nationalspieler, der zusammen mit Triers Wolfgang Ahlen mit jeweils sechs Treffern die Torschützenliste der Oberliga anführt. In Trier traf der Pole zwei Mal. Die weiteren Tore erzielten Frank Schmadel (2), Rüdiger Schmadel und Frank Spinner. Am 7. März empfängt der SVI um 19.30 Uhr im Pokal die SG Neunkirchen/Homburg, ehe es am 14. März um 19.30 Uhr beim Kaiserslauterner SK wieder um Punkte geht. Dann sollen zwei Siege das Selbstvertrauen stärken. sho

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