Die Glücksmomente des Srdjan Lakic

Hamburg. Auf solche Glücksmomente hatte Srdjan Lakic fast 21 Monate lang warten müssen. Gleich bei seinem Debüt für Eintracht Frankfurt wurde der fast in Vergessenheit geratene Angreifer beim 2:0 (2:0) in Hamburg zum Mann des Tages für den Aufsteiger

Hamburg. Auf solche Glücksmomente hatte Srdjan Lakic fast 21 Monate lang warten müssen. Gleich bei seinem Debüt für Eintracht Frankfurt wurde der fast in Vergessenheit geratene Angreifer beim 2:0 (2:0) in Hamburg zum Mann des Tages für den Aufsteiger. "Ich habe nicht gezweifelt, aber natürlich ist man nach so einer langen Zeit nicht so selbstbewusst", meinte der kroatische Doppeltorschütze (22./36. Minute) bescheiden. Für Eintracht-Trainer Armin Veh, der mit dem Einsatz des Wintereinkaufs nach nur drei Trainingseinheiten volles Risiko gegangen war, war es einfach "eine geile Geschichte".Seit 25 Partien hatte der 29-jährige Lakic nicht mehr das Tor getroffen, zuletzt am 14. Mai 2011 für Kaiserslautern. Sowohl in Hoffenheim als auch in Wolfsburg war er leer ausgegangen. "Die Tore widme ich den Menschen, die immer an mich geglaubt haben", sagte Lakic nach dem befreienden Erlebnis. Das Zusammenspiel mit Stefan Aigner, der beide Vorlagen gab und selbst fast Saisontor Nummer acht geschossen hätte, klappte schon bestens.

Mit einer Leistung wie in Hamburg sind die Frankfurter ein Kandidat für die Champions League. Selbst Veh gab zu, dass es sich bei 36 Punkten und sechs Zählern Vorsprung auf Rang fünf ziemlich defensiv anhört, nur vom Nicht-Abstieg zu reden. dpa

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