Die ersten sechs Tickets für Olympia

Istanbul. Der Kampf um die Olympia-Tickets begann für die deutschen Ringer in diesem Sommer mit einer geräuschlosen Personalveränderung. Das Arbeitsverhältnis zwischen Sportdirektor Detlef Schmengler und dem Deutschen Ringer-Bund (DRB) wurde zum 30. Juni einvernehmlich beendet

Istanbul. Der Kampf um die Olympia-Tickets begann für die deutschen Ringer in diesem Sommer mit einer geräuschlosen Personalveränderung. Das Arbeitsverhältnis zwischen Sportdirektor Detlef Schmengler und dem Deutschen Ringer-Bund (DRB) wurde zum 30. Juni einvernehmlich beendet. "Wir wollen mit insgesamt sieben Athleten in London auf die olympische Matte gehen", sagte DRB-Präsident Manfred Werner vor den heute beginnenden Titelkämpfen. Einen direkten Olympia-Quotenplatz erkämpfen sich nur die ersten sechs. Zudem werden im kommenden Jahr noch drei Qualifikationsturniere ausgetragen, bei denen die Finalisten ein weiteres Olympia-Ticket erhalten. Insgesamt werden je Gewichtsklasse 20 Plätze für London vergeben."Schon an den Meldungen ist abzulesen, dass es eine harte WM wird, in einigen Gewichtsklassen meldeten über 50 Nationen ihre Ringer zu den Titelkämpfen an", meinte Griechisch-Römisch-Bundestrainer Maik Bullmann, dessen Athleten ab heute Nachmittag als Erste auf die Matten müssen. Jan Fischer vom KSV Köllerbach (84 Kilogramm) muss morgen an den Start, Vereinskollege Konstantin Schneider (74 Kilogramm) am Mittwoch. Der dritte KSVler, Andriy Shyyka, tritt am Schlusstag der WM, am Sonntag, in der Klasse bis 74 Kilo im Freistil an. dpa/mwe

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