Die Abwehr bleibt weiter das große Sorgenkind

Merchweiler/Zweibrücken. Es war der erste Spieltag der laufenden Saison, ein schwülwarmer 14. September im vergangenen Jahr, da schossen die Saarlandliga-Handballer des TV Merchweiler den rheinland-pfälzischen Nachbarn VTZ Saarpfalz II, mit 24:18 zurück nach Zweibrücken. Am vergangenen Sonntagabend nun hatten die Grenzstädter in heimischer Halle Gelegenheit zur Revanche - und nutzen sie

Merchweiler/Zweibrücken. Es war der erste Spieltag der laufenden Saison, ein schwülwarmer 14. September im vergangenen Jahr, da schossen die Saarlandliga-Handballer des TV Merchweiler den rheinland-pfälzischen Nachbarn VTZ Saarpfalz II, mit 24:18 zurück nach Zweibrücken. Am vergangenen Sonntagabend nun hatten die Grenzstädter in heimischer Halle Gelegenheit zur Revanche - und nutzen sie. Diesmal war es der TVM, der mit sechs Toren Unterschied die Heimreise antreten musste. Die Begegnung endete aus Merchweiler Sicht 25:31, Halbzeitstand 12:16.

Die Verantwortlichen redeten von einer "empfindlichen Niederlage" und Sportleiter Thomas Grewen (Foto: Klos) erkannte "wieder einmal die Abwehr als unser Sorgenkind". Bis zum 6:6 war es ein ausgeglichenes Spiel zweier Tabellennachbarn auf Augenhöhe, doch dann bekamen die Gastgeber mehr und mehr Auftrieb. Nach der Halbzeit verkürzte Merchweiler zwar schnell auf 13:16, doch näher musste die VTZ den saarländischen Atem dann nicht mehr spüren. Im Gegenteil: Der VTZ bekam die zweite Luft und zog bis auf neun Tore davon, hatte gegen eine konfuse TVM-Abwehr keine Probleme mehr, den Sieg einzufahren. Um dem selbstgesteckten Saisonziel (Platz fünf) und den treuen Anhängern gerecht zu werden, ist nun ein Heimsieg am Sonntag um 18 Uhr (Allenfeldhalle) gegen den Vorletzten TV Altenkessel Pflicht. Mit 14:10 Zählern liegt Merchweiler auf Rang sechs, hinter dem punktgleichen HC Fischbach. "Für die nächsten Spiele sollte sich die Mannschaft wieder finden", mahnt die Vorsitzende Sigrun Elbert. sep

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort