DFB-Vorstand stellt sich geschlossen hinter Präsident Zwanziger

Frankfurt. Theo Zwanziger hat im Skandal um den wegen angeblicher sexueller Nötigung von Bundesliga-Schiedsrichter Michael Kempter unter Verdacht stehenden und zurückgetretenen DFB-Schiedsrichterlehrwart Manfred Amerell seine Haut retten können. Er bleibt Präsident des Deutschen Fußball-Bunds (DFB). Der 64-Jährige hatte am Freitag in Frankfurt die Vertrauensfrage gestellt

Frankfurt. Theo Zwanziger hat im Skandal um den wegen angeblicher sexueller Nötigung von Bundesliga-Schiedsrichter Michael Kempter unter Verdacht stehenden und zurückgetretenen DFB-Schiedsrichterlehrwart Manfred Amerell seine Haut retten können. Er bleibt Präsident des Deutschen Fußball-Bunds (DFB). Der 64-Jährige hatte am Freitag in Frankfurt die Vertrauensfrage gestellt. Alle 47 DFB-Vorstandsmitglieder sprachen sich für ihn aus. Zwanziger war wegen seines Krisenmanagements im Schiedsrichter-Skandal heftig in die Kritik geraten. Zudem behauptet Amerell, er sei zum Rücktritt erpresst worden. In Frankfurt wurde am Freitag zudem festgelegt, dass am 9. April bei einem Verbandstag eine Reform des Schiedsrichterwesens beschlossen werden soll. dpa

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