Frauenfußball – DFB-Pokal SV Göttelborn trifft am 6. Dezember auf den SC Sand

Göttelborn · Die saarländischen Fußball-Mannschaften werden in diesem Jahr im DFB-Pokal arg gebeutelt. Wegen Corona hatte der 1. FC Saarbrücken im Juni vor dem Halbfinale gegen Bayer Leverkusen (0:3) monatelang keine Spielpraxis.

Die SV Elversberg spielt am 22. Dezember in der zweiten Runde gegen Mönchengladbach und wird dann acht Wochen ohne Pflichtspiel sein. Nicht viel anders ergeht es den Frauen des SV Göttelborn, die mit der SVE gemeinsame Sache machen.

Der Regionalliga-Spitzenreiter hätte am 31. Oktober in der zweiten Runde gegen Bundesligist SC Sand spielen sollen, doch das Spiel wurde wegen eines Corona-Falls in Sand verschoben und wurde nun für den 6. Dezember (14 Uhr, Quierschied) neu angesetzt. Da zwischenzeitlich der Spielbetrieb in der Frauen-Regionalliga unterbrochen wurde, ist Göttelborn seit 18. Oktober ohne Pflichtspiel. Auch der Trainingsbetrieb musste zwei Wochen eingestellt werden. Dank einer Ausnahmegenehmigung der Ortspolizeibehörde darf das Team seit 10. November wieder trainieren.

„Der fehlende Rhythmus auf dem Platz ist ja nicht wegzudiskutieren. Sand spielt jedes Wochenende Bundesliga, natürlich ist das ein Nachteil für uns“, sagt Kai Klankert, der Trainer des SV Göttelborn: „Wir sind realistisch genug zu wissen, dass dieses Spiel sehr deutlich für Sand ausgehen sollte. Aber wir wissen auch um unsere Stärken. Die Mädels haben einen brutalen Teamgeist und sind in der Lage, über sich hinauszuwachsen. Die Vorzeichen sind vielleicht nicht optimal, aber das juckt mich nicht. Wir treten an, um die Sensation zu schaffen.“

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