DFB: Löw spricht sich vor Kasachstan-Spiel für Vorqualifikation aus

Frankfurt. Bundestrainer Joachim Löw hat vor dem "Doppelpack" gegen Kasachstan, für das gestern nach Leverkusens Lars Bender auch der Münchener Toni Kroos (Schleimbeutel- und Kapselentzündung im Knie) und der Dortmunder Sven Bender (Grippe) abgesagt haben, wieder einmal den Sinn von Qualifikationsspielen gegen kleine Fußball-Nationen infrage gestellt

Frankfurt. Bundestrainer Joachim Löw hat vor dem "Doppelpack" gegen Kasachstan, für das gestern nach Leverkusens Lars Bender auch der Münchener Toni Kroos (Schleimbeutel- und Kapselentzündung im Knie) und der Dortmunder Sven Bender (Grippe) abgesagt haben, wieder einmal den Sinn von Qualifikationsspielen gegen kleine Fußball-Nationen infrage gestellt. "Ob es aus sportlicher Sicht Sinn macht, zweimal gegen Länder wie Kasachstan, San Marino oder die Färöer anzutreten, darüber kann man schon diskutieren. Ich persönlich bin für die Einführung einer Vorqualifikation", sagte Löw vor den Partien am 22. März (19 Uhr/ZDF) in Astana und am 26. März (20.45 Uhr/ARD) in Nürnberg dem Magazin "kicker".Das Thema beschäftigt die Europäische Fußball-Union (Uefa) schon seit ein paar Jahren. Deshalb wird schon länger über Änderungen nachgedacht. Auch mit Blick auf die Euro 2016 in Frankreich, bei der mit 24 Mannschaften gespielt wird. Bisher hatte sich die Uefa immer gegen eine Vorqualifikation der kleinen Nationen ausgesprochen. sid

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