Deutschland trifft in EM-Auslosung auf Europas Fußball-Baby Gibraltar

Nizza · Das europäische Fußball-Baby Gibraltar, die kampfstarken Schotten und Polen mit Topstürmer Robert Lewandowski – für die deutsche Nationalmannschaft stehen auf dem Weg zur Europameisterschaft 2016 in Frankreich einige reizvolle Aufeinandertreffen an. Allerdings hält sich die sportliche Herausforderung für Bundestrainer Joachim Löw und sein Team, das in der EM-Qualifikation ab 7.

September in der Gruppe D zudem gegen Georgien und erneut gegen Irland antreten muss, in Grenzen.

Speziell ist das Aufeinandertreffen mit Gibraltar, erst seit vergangenem Jahr Uefa-Mitglied. Das britische Überseegebiet an der Südspitze Spaniens hat kein eigenes Stadion und erst ein Länderspiel ausgetragen - ein 0:0 gegen die Slowakei. Das DFB-Team wird die Auswärts-Premiere gegen Gibraltar im portugiesischen Faro austragen.

An der zwölften EM-Endrundenteilnahme zweifelt nach der Auslosungs-Zeremonie gestern in Nizza wohl niemand. Löw empfindet das aufgeblähte Kontinentalturnier mit 24 statt bisher 16 Teams und die damit verbundene leichte Qualifikation als sportlich "fragwürdig. Der sportliche Wert einzelner Spiele, aber auch des gesamten Wettbewerbs sinkt", bemerkte Löw. > Auslosung in Zahlen/Seite D4

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