Deutschland bleibt Vierter der WeltranglisteBerlin. Die deutsche Nationalmannschaft bleibt in der Rangliste des Fußball-Weltverbandes Fifa Vierter. Vorne steht weiterhin Weltmeister Spanien vor Vize-Weltmeister Niederlande und Brasilien. In den Top zehn gab's im Vergleich zum Vormonat eine Veränderung: Ägypten verdrängte Russland von Platz zehn. Das teilte die Fifa gestern mit. dpa Spuckattacke: Pinola vier Spiele gesperrtNürnberg. Wegen der Spuckattacke auf Bastian Schweinsteiger beim 0:3 am Sonntag bei Bayern München wurde Javier Pinola vom 1. FC Nürnberg vier Spiele gesperrt. Der Deutsche Fußball-Bund begründete das Urteil gestern damit, dass Pinola "bewusst in Richtung seines Gegenspielers gespuckt und diesen an der rechten Seite des Kopfes getroffen" hatte. Dabei handele es sich um ein krass sportwidriges Verhalten in Form einer Tätlichkeit. dpaFrankreichs WM-Spieler verzichten auf PrämienParis. Die Seifenoper um Weltmeisterschafts-Prämien für die französischen Fußball-Nationalspieler ist zu Ende. Die Akteure, die in Südafrika durch ihr skandalöses Verhalten für einige Eklats gesorgt hatten, hätten endgültig auf alle Sonderzahlungen verzichtet, erklärte der französische Verband. Es gehe um drei Millionen Euro, die man nun zur Unterstützung des Amateurfußballs verwenden wolle. dpaIran-Interesse: Dejagah vor der EntscheidungWolfsburg. Ashkan Dejagah von Fußball-Bundesligist VfL Wolfsburg will in Kürze entscheiden, ob er für die iranische Nationalelf spielt. Irans Verband hat den Mittelfeldspieler laut Medien zu einem Lehrgang zur Vorbereitung auf die Asien-Meisterschaft 2011 in Katar eingeladen. Der deutsche U21-Nationalspieler wurde in Teheran geboren. Er kann den Verband wechseln, da er noch kein Pflichtspiel in der A-Nationalelf machte. dpaArgentinien siegt dank Messi-Tor gegen BrasilienDoha/Katar. Mit einem Last-Minute-Tor hat Lionel Messi höchstpersönlich für seinen ersten Erfolg mit Argentiniens Fußball-A-Nationalelf gegen Brasilien gesorgt. Dank des Treffers durch den Weltfußballer in der 90. Minute gewannen die "Gauchos" gestern das Freundschaftsspiel gegen den Erzrivalen in Doha 1:0 (0:0). Vor 50 000 Fans im ausverkauften Khalifa-Stadion hatten die Brasilianer zuvor den stärkeren Eindruck hinterlassen. dpa