Titelkämpfe in Baku beginnen Judo-Verband hofft auf ein bis zwei WM-Medaillen

Baku · Das deutsche Judo-Team will bei der Weltmeisterschaft in Baku ein bis zwei Medaillen und möglichst viele Punkte für die Olympia-Qualifikation holen. „Wir hoffen, dass wir zwei Medaillen mitnehmen können, das wäre eine gute Ausbeute“, sagte Sportdirektor Ruben Goebel vom Deutschen Judo-Bund (DJB) vor den heute beginnenden Titelkämpfen in Aserbaidschans Hauptstadt: „Je mehr Punkte unsere Athleten erzielen können, desto besser natürlich.“

Ein Team aus je acht Frauen und acht Männern schickt der DJB zu den Titelkämpfen. Titelverteidiger Alexander Wieczerzak, Dominic Ressel, die Weltranglistenvierte Theresa Stoll und Martyna Trajdos gelten als größte Medaillenhoffnungen. Aber auch im Team-Wettbewerb, in dem Deutschland zuletzt Europameister wurde, hofft der Verband auf eine Medaille. „Wir brauchen ein bisschen Glück, aber wir wollen natürlich um die Medaillen mitkämpfen“, sagte Verbands-Präsident Peter Frese. Mit Szaundra Diedrich musste eine Athletin kurzfristig verletzt absagen. „Der Rest ist optimal vorbereitet und fährt topfit nach Baku“, sagte Goebel.

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