Deutsche Triathleten mit Außenseiter-Chancen bei der Sprint-WM

Stockholm. Bei der Sprint-WM an diesem Samstag in Stockholm ist die Deutsche Triathlon-Union (DTU) mit sieben Frauen, fünf Männern, aber nur geringen Aussichten auf eine Medaille am Start

Stockholm. Bei der Sprint-WM an diesem Samstag in Stockholm ist die Deutsche Triathlon-Union (DTU) mit sieben Frauen, fünf Männern, aber nur geringen Aussichten auf eine Medaille am Start. "Die Liste der Konkurrenz hier in Stockholm ist groß, daher wird es verdammt schwer für unsere Athleten", sagt Reinhold Häußlein, Vizepräsident Leistungssport der DTU: "Eine Top-Sechs-Platzierung der Damen und ein Top-Acht-Rang bei den Herren sollte es aber sein."Mit wenigen Ausnahmen sind die besten Athleten der Welt am Start des Wettbewerbs über 750 Meter Schwimmen, 20 Kilometer Radfahren und fünf Kilometer Laufen. Bei den Herren ist Titelverteidiger Jonathan Brownlee favorisiert, bei den Damen Lokalmatadorin Lisa Norden und Erin Densham aus Australien. Mit den größten Hoffnungen schickt die DTU Anne Haug ins Rennen. "Meine Motivation ist immer hoch", betont die 29-Jährige. Neben ihr an der Startlinie werden auch Anja Dittmer (Neubrandenburg), Sarah Fladung (Saarbrücken), Anja Knapp (Dettingen), Kathrin Müller (Freiburg), Ricarda Lisk (Waiblingen) und Rebecca Robisch (Saarbrücken) stehen. Ebenfalls hoch motiviert sind die fünf DTU-Herren um das Olympia-Duo Steffen Justus (Saarlouis) und Maik Petzold (Bautzen). "Es geht hier um eine Weltmeisterschaft, da will man so gut wie möglich abschneiden", sagt Justus: "Außerdem zählen die Punkte aus Stockholm auch für die WM-Gesamtserie, da möchte ich mich weiter verbessern." Darüber hinaus am Start sind Christian Prochnow, Franz Löschke und Gregor Buchholz. red

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