Deutsche Skifahrer mit Halbzeit-Bilanz der WM sehr zufrieden

Schladming. Maria Höfl-Riesch freute sich über ihre "schöne Sammlung" an Medaillen, Felix Neureuther scherzte nach seinem Sturz auch schon wieder. Die WM-Hochstimmung soll für die deutschen Ski-Asse in Schladming noch lange nicht zu Ende sein. Beim Riesenslalom heute (10/13.30 Uhr) zählt Olympiasiegerin Viktoria Rebensburg zu den Mitfavoritinnen

Schladming. Maria Höfl-Riesch freute sich über ihre "schöne Sammlung" an Medaillen, Felix Neureuther scherzte nach seinem Sturz auch schon wieder. Die WM-Hochstimmung soll für die deutschen Ski-Asse in Schladming noch lange nicht zu Ende sein. Beim Riesenslalom heute (10/13.30 Uhr) zählt Olympiasiegerin Viktoria Rebensburg zu den Mitfavoritinnen. "Wir haben gezeigt, dass wir zu den besten Nationen gehören. Das war unser Ziel", erklärte Alpin- Direktor Wolfgang Maier. "Ohne jetzt weiter Druck auf das Team aufzubauen, kann ich sagen, dass wir uns bestens präsentiert haben."

Dopfer in Topform

Drei deutsche WM-Medaillen gab es zuletzt in St. Anton 2001. Und in Riesenslalom und Slalom kommen die größten Chancen noch. Gemessen an den Weltcup-Podestplätzen stehen elf in den technischen Disziplinen nur zweien in den Geschwindigkeits-Wettbewerben gegenüber. Und dass die Form der Techniker stimmt, stellte vor allem der in der Mannschaft überragende Fritz Dopfer unter Beweis.

Der von Neureuther ("sehr, sehr stark") über Höfl-Riesch ("unser großer Joker") bis hin zu Verbands-Präsident Alfons Hörmann ("herausragende Sonderleistung") gelobte Dopfer blieb selbst gewohnt zurückhaltend. "Davon können wir für die nächsten vier Aufgaben alle nur profitieren", betonte der 25-Jährige. Zusammen mit dem nach einem Rennunfall fit gemeldeten Neureuther gehört Dopfer zum Anwärterkreis auf die Bronzemedaille im Riesenslalom. Gold und Silber scheinen schon an die übermächtigen Ted Ligety (USA), zweimaliger Weltmeister von Schladming, und Marcel Hirscher (Österreich) vergeben. dpa

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