Deutsche Ski-Damen so schlecht wie seit 2007 nicht mehr

Courchevel · Pech für Maria Höfl-Riesch, wohl eine erneute Knieverletzung bei ihrer jüngeren Schwester Susanne Riesch und ein Debakel für die Slalom-Damen des Deutschen Skiverbands: Knapp 50 Tage vor den Olympischen Winterspielen war der Weltcup-Slalom in Courchevel aus deutscher Sicht eine frustrierende Veranstaltung. Während Marlies Schild (Österreich) mit ihrem 34.

Slalom-Sieg den Rekord von Vreni Schneider einstellte, kam Marina Wallner als beste DSV-Athletin auf Rang 23. So schlecht war die Bilanz zuletzt im Februar 2007. Alpindirektor Wolfgang Maier sagte: "Da muss ich schon fragen: Was tun wir hier?" Susanne Riesch verlor nach acht Sekunden ihren linken Ski und stürzte. Dabei verletzte sie sich offenbar am Knie. Maria Höfl-Riesch fädelte ein.

Noch schlimmer erwischte es die französische Riesenslalom-Weltmeisterin Tessa Worley. Sie kam ebenfalls zu Fall und erlitt dabei einen Kreuzbandriss, womit sie für die Olympischen Spiele in Sotschi ausfällt.

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