Deutsche Ski-Asse fahren hinterher

Sölden. Neue Saison, altes Bild: Deutschlands Skirennfahrer haben beim Weltcup-Auftakt in Sölden wie in den vergangenen Jahren zum Start in den Winter kein Ausrufezeichen setzen können. Die Gesamtweltcup-Dritte des Vorjahres, Maria Riesch aus Partenkirchen, fuhr beim Sieg der Österreicherin Kathrin Zettel als 13. ihr bestes Riesenslalom-Ergebnis seit anderthalb Jahren ein

Sölden. Neue Saison, altes Bild: Deutschlands Skirennfahrer haben beim Weltcup-Auftakt in Sölden wie in den vergangenen Jahren zum Start in den Winter kein Ausrufezeichen setzen können. Die Gesamtweltcup-Dritte des Vorjahres, Maria Riesch aus Partenkirchen, fuhr beim Sieg der Österreicherin Kathrin Zettel als 13. ihr bestes Riesenslalom-Ergebnis seit anderthalb Jahren ein. Aber insgeheim hatte sie sich wie Kathrin Hölzl aus Bischofswiesen als Achte mehr erhofft.100 Tage vor den Weltmeisterschaften im französischen Val d'Isère verließ auch Felix Neureuther "frustriert" die Höhe in den österreichischen Alpen. Beim Riesenslalom-Erfolg von Daniel Albrecht (Schweiz) hatte der Partenkirchener als 34. den Finaldurchgang verpasst. "Das war kein berauschendes Wochenende. Aber man hat eine Orientierung bekommen. Und es ist kein Grund, panisch oder hektisch zu werden", sagte Alpin-Direktor Wolfgang Maier, dessen Mannschaft übrigens Ausrüstung im Wert von mehreren tausend Euro gestohlen wurde. "Die Rennen hier waren vielleicht der richtige Schuss vor den Bug, um zu sehen: Vorsichtig, nur weil man im Training gut fährt, fährt man noch lange nicht im Wettkampf gut", erklärte Maier.dpa

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