Deutsche Motorrad-Piloten stark bei Regenschlacht in Le Mans

Le Mans. Die deutschen Motorrad-Rennfahrer haben in Le Mans in Frankreich an einem schwierigen Rennwochenende mit nasser Piste und kaltem Wind kühlen Kopf bewahrt. Sandro Cortese konnte seine Führung im Gesamtklassement der Moto3 dabei trotz eines Sturzes in den Schlussrunden auf zwölf Zähler ausbauen

Le Mans. Die deutschen Motorrad-Rennfahrer haben in Le Mans in Frankreich an einem schwierigen Rennwochenende mit nasser Piste und kaltem Wind kühlen Kopf bewahrt. Sandro Cortese konnte seine Führung im Gesamtklassement der Moto3 dabei trotz eines Sturzes in den Schlussrunden auf zwölf Zähler ausbauen. Den vierten WM-Lauf gewann Lokalmatador Louis Rossi vom sächsischen Racing-Team Germany aus Callenberg.Stefan Bradl stellte trotz eines schmerzhaften Sturzes im Qualifikations-Training mit einem fünften Platz in der Königsklasse MotoGP unter Beweis, dass er mit den mit den stärksten Piloten mithalten kann. Bradl kämpfte sich mit seiner Honda in Runde eins vom 13. Startplatz auf Rang sieben vor und fuhr ein nahezu fehlerfreies Rennen. In der Schlussrunde setzte er sich erfolgreich gegen den Weltmeister von 2006, Nicky Hayden, zur Wehr und verbuchte sein bestes Saisonergebnis. Es gewann der Spanier Jorge Lorenzo vor Valentino Rossi (Italien) und dem amtierenden Weltmeister Casey Stoner (Australien). dapd

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