Deutsche Leichtathleten rechnen mit 65 Startern bei Olympia in Peking

Hamburg. Das Olympia-Team der deutschen Leichtathleten nimmt Konturen an. "45 haben die Norm für Peking absolut sicher, dazu kommen die fünf Frauen, die wir für die 4 x 400-Meter-Staffel nominieren wollen", sagte Jürgen Mallow, Leitender Bundestrainer des Deutschen Leichtathletik-Verbandes (DLV)

Hamburg. Das Olympia-Team der deutschen Leichtathleten nimmt Konturen an. "45 haben die Norm für Peking absolut sicher, dazu kommen die fünf Frauen, die wir für die 4 x 400-Meter-Staffel nominieren wollen", sagte Jürgen Mallow, Leitender Bundestrainer des Deutschen Leichtathletik-Verbandes (DLV). "Drei Staffeln haben die Norm erfüllt, die vierte muss die Leistung noch bestätigen", erklärte Mallow eine Woche vor dem Europacup in Annecy. 15 Athleten haben die Einzel-Norm bereits einmal nachgewiesen, müssen diese Leistung bis zu den deutschen Meisterschaften Anfang Juli in Nürnberg aber noch bestätigen. "Alle mitgerechnet, kommen wir derzeit auf rund 65 Normerfüller", meinte Mallow. Während Kugelstoßerin Christina Schwanitz die Peking-Norm am Samstag mit 19,23 Metern bereits zum zweiten Mal packte, muss Hammerwerfer Markus Esser zittern. Der WM-Achte kam bei strömendem Regen in Dortmund über 76,73 Meter nicht hinaus und verfehlte die Norm (78,50) um fast zwei Meter. "Die Karre steckt bei mir im Dreck, aber sie steckt nicht so tief drin, dass ich sie nicht wieder herausziehen kann", sagte Esser. dpa

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