Deutsche Langläufer melden sich mit neuer Stärke zurück

Otepää. Axel Teichmann hatte ein breites Grinsen im Gesicht, Tobias Angerer fühlte sich endlich wieder gut, und Evi Sachenbacher-Stehle sieht einen Aufwärtstrend: Die deutschen Langläufer sind mit neuer Stärke in den Weltcup zurückgekehrt und haben im estnischen Otepää mit guten Leistungen Hoffnungen auf eine erfolgreiche WM genährt

Otepää. Axel Teichmann hatte ein breites Grinsen im Gesicht, Tobias Angerer fühlte sich endlich wieder gut, und Evi Sachenbacher-Stehle sieht einen Aufwärtstrend: Die deutschen Langläufer sind mit neuer Stärke in den Weltcup zurückgekehrt und haben im estnischen Otepää mit guten Leistungen Hoffnungen auf eine erfolgreiche WM genährt. Teichmann kam über 15 Kilometer im klassischen Stil beim ersten Saisonsieg des Tschechen Lukas Bauer knapp geschlagen als Vierter ins Ziel. Angerer wurde nach langer Krankheitspause Zwölfter. Diesen Platz erreichte auch Sachenbacher-Stehle (Reit im Winkl) als einzige deutsche Starterin über zehn Kilometer. Den Sieg holte sich die Polin Justyna Kowalczyk. Im Sprint hingen die Trauben wie erwartet zu hoch. Nicole Fessel schaffte es immerhin ins B-Finale, wurde dort Elfte und schaffte die erste halbe WM-Norm. Der Sieg ging an die Slowenin Petra Majdic. Bei den Männern, bei denen der Norweger Ola Vigen Hattestad gewann, war für Tom Brunner im stark besetzten Viertelfinale Endstation. Josef Wenzl schied mit einem zu glatten Ski in der Qualifikation aus. dpa

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