Deutsche Handballer schlagen sich gegen Island zwei Mal wacker

Koblenz. Deutschlands neu formierte Handball-Nationalmannschaft hat zum Abschluss des verkorksten Olympia-Jahres trotz einer knappen 29:30 (18:17)-Niederlage gegen Island Mut für die Weltmeisterschaft im Januar in Kroatien geschöpft

Koblenz. Deutschlands neu formierte Handball-Nationalmannschaft hat zum Abschluss des verkorksten Olympia-Jahres trotz einer knappen 29:30 (18:17)-Niederlage gegen Island Mut für die Weltmeisterschaft im Januar in Kroatien geschöpft. 24 Stunden nach dem 33:33 in Oberhausen verpasste die Auswahl des Deutschen Handballbundes (DHB) gestern in Koblenz einen Achtungs-Erfolg gegen den Olympia-Zweiten nur knapp. Vor 4000 Zuschauern in der ausverkauften Sporthalle Oberwerth waren Holger Glandorf mit sieben Toren und Sven-Sören Christophersen (sechs) die besten Schützen des Weltmeisters. Für Island traf wie schon am Vortag Gudjon Valur Sigurdsson vom Bundesligisten Rhein-Neckar Löwen (7/3) am häufigsten. Sehr zufrieden war Bundestrainer Heiner Brand mit Holger Glandorf, der die DHB-Auswahl in der Partie am Samstag erstmals als Kapitän auf das Parkett führte, und dieser Verantwortung als bester Schütze mit neun Toren gerecht wurde. "Es war ein gutes Debüt", befand der Rückraumspieler. dpa

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