Deutsche Biathletinnen wollen in Antholz wieder angreifen

Antholz. Nach nur einem Podestplatz beim Heim-Weltcup in Ruhpolding wollen die deutschen Biathletinnen nun in Antholz wieder angreifen. Vor allem für Miriam Gössner, die im WM-Ort von 2012 den Sprint gewonnen hatte, gibt es nur eine Devise: "Vollgas! Ich fühle mich gut, mir machen die Rennen richtig Spaß

Antholz. Nach nur einem Podestplatz beim Heim-Weltcup in Ruhpolding wollen die deutschen Biathletinnen nun in Antholz wieder angreifen. Vor allem für Miriam Gössner, die im WM-Ort von 2012 den Sprint gewonnen hatte, gibt es nur eine Devise: "Vollgas! Ich fühle mich gut, mir machen die Rennen richtig Spaß. Ich will so auftreten wie beim Sprint in Ruhpolding", sagte die laufstarke 22-Jährige gestern. Gössner geht morgen im Sprint über 7,5 Kilometer (14.30 Uhr/ZDF) als Mitfavoritin in die Loipe. Mit Andrea Henkel führt sie das sechsköpfige Damen-Team an. Zu diesem stößt auch wieder die zweimalige Langlauf-Olympiasiegerin Evi Sachenbacher-Stehle. Sie hatte sich durch starke Leistungen im IBU-Cup für das Elite-Team empfohlen.Staffel-Weltmeisterin Tina Bachmann wird sich nach ihrer Nicht-Nominierung für die WM unterdessen zu Hause in Altenberg regenerieren. "Erst einmal steht eine medizinische Untersuchung an. Ich hoffe, dass ich dadurch ein paar mehr Erklärungen für die derzeitige Situation finde", sagte die 26-Jährige. Sie habe sich selbst auch viel mehr vorgenommen: "Ich bin dementsprechend traurig. Jetzt gilt es, genau das zu analysieren und nach vorn zu schauen. Denn das große Ziel ist Sotschi - und in der Vorbereitung darauf hin soll nun wirklich nichts mehr schief gehen." dpa

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