Deutsche Beachvolleyballer wollen in Berlin Olympia-Punkte sammeln

Berlin. Die Weltelite im Beachvolleyball schlägt vor dem Berliner Hauptbahnhof auf. Es geht um wichtige Punkte auf dem Weg zu den Olympischen Spielen. 800 Zähler werden vergeben und damit 200 mehr als sonst. Das Siegerpreisgeld wurde zudem von 28000 auf 43500 Dollar aufgestockt. "Das wird sehr interessant und ist eine Riesenanforderung an uns Spieler

Berlin. Die Weltelite im Beachvolleyball schlägt vor dem Berliner Hauptbahnhof auf. Es geht um wichtige Punkte auf dem Weg zu den Olympischen Spielen. 800 Zähler werden vergeben und damit 200 mehr als sonst. Das Siegerpreisgeld wurde zudem von 28000 auf 43500 Dollar aufgestockt. "Das wird sehr interessant und ist eine Riesenanforderung an uns Spieler. Ich freue mich, wenn es vorbei ist und wir nach Peking fahren", sagte Julius Brink, der mit seinem ehemaligen Partner Kjell Schneider 2005 in Berlin WM-Dritter war. Seit 2006 bildet Brink mit Christoph Dieckmann ein neues Duo: Beide standen im Olympia-Jahr schon dreimal im Welttour-Finale und konnten in Barcelona gewinnen. "Wir sind bisher sehr zufrieden. Der gute Start gibt Selbstvertrauen. Wir haben Teams geschlagen, die wir im Vorjahr nicht besiegen konnten. Natürlich ist Peking das große Ziel", betonte Dieckmann. Die Flüge seien bereits gebucht. Wer die jeweils zwei deutschen Duos für Peking bei den Frauen und Männern sind, muss sich noch herausstellen. Die besten acht Resultate pro Team seit dem Vorjahr kommen dafür in die Wertung. Brink/Dieckmann führen das nationale Olympia-Ranking mit 4060 Punkten vor David Klemperer/Eric Koreng (Hildesheim/ Essen/3520) an, die im Vorjahr in Berlin im Endspiel standen. Dritte sind Jonas Reckermann/ Mischa Urbatzka (Köln/3090). Bei den Frauen geht es hinter den Ex-Europameisterinnen Sara Goller/Laura Ludwig (3530 Punkte) noch knapper zu. Stephanie Pohl/Okka Rau (3010) und Rieke Brink-Abeler/Hella Jurich (3000) trennen nur zehn Punkte. dpa

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort