Während sich die Löwen in den deutsch-ungarischen Paarungen des Wochenendes gegen Pick Szeged mit 30:25 (13:13) durchsetzten, unterlag der THW bei MVM Veszprem mit 27:29 (15:17). "Wenn wir die Heimspiele gewinnen und auswärts noch den einen oder anderen Punkt holen, sieht es gut aus, dass wir unter die ersten Vier in der Gruppe kommen", sagte Löwen-Trainer Nikolaj Jacobsen. Doch so einfach war es für die Badener nicht. Gerade in der ersten Halbzeit hatten sie mit dem Angriff der Ungarn große Probleme, und auch Torhüter Mikael Appelgren konnte seine Klasse nur selten zeigen. "Wir haben ein paar Fehler zu viel gemacht", bemängelte Jacobsen.

Wie die Löwen hat auch der THW Kiel trotz der zweiten Vorrunden-Niederlage eine gute Ausgangsposition. In Veszprem spielten die Zebras nicht nur gegen den ungarischen Serienmeister, sondern auch gegen ein fanatisches Publikum. All das machte den Schützlingen von Trainer Alfred Gislason aber wenig aus - die Kieler zeigten eine ihrer besten Saisonleistungen.