Vereinbarung zwischen Stadt Saarbrücken und FCS Ein Mietvertrag als „atmendes System“

Saarbrücken · Das sind die Details zur Vereinbarung zwischen der Stadt Saarbrücken und dem FCS zur künftigen Nutzung des Ludwigsparkstadions.

 Der Rasen soll in der kommenden Saison dank einer komplett neuen Drainage keine Probleme bereiten, hofft die Stadt Saarbrücken.

Der Rasen soll in der kommenden Saison dank einer komplett neuen Drainage keine Probleme bereiten, hofft die Stadt Saarbrücken.

Foto: Andreas Schlichter

Der Druck war hoch auf beiden Seiten. Ein Scheitern war verboten. Denn ohne Einigung im seit Monaten andauernden Streit um die Miete für den Ludwigspark hätte die Landeshauptstadt Saarbrücken umsonst ein Stadion für – derzeit – fast 50 Millionen Euro umgebaut, der 1. FC Saarbrücken ohne Heimspielstätte große Probleme, eine Lizenz für die kommende Drittliga-Saison zu bekommen. Kein Wunder also, dass Stadt und FCS, der am 21. Juni in die Saisonvorbereitung startet, den Kompromiss, der zu Wochenbeginn publik gemacht wurde, als Erfolg verkaufen.