Der SV Thalexweiler ist voll im Soll

Thalexweiler. "Das war nervenaufreibend", sagt der Spielausschussvorsitzende des SV Alemannia Thalexweiler, Bernd Bender, zum Auswärtsspiel seiner Mannschaft beim FC Freisen am vergangenen Sonntag. Thalexweiler lag schon nach 21 Minuten mit 0:3 zurück, siegte am Ende aber noch mit 5:3. "Auch nach dem deutlichen Rückstand sind wir nicht hektisch geworden

 Thalexweilers Pascal Paulus fängt eine Ecke vor den Freisenern ab. Der SVT lag bereits 0:3 zurück, gewann aber noch mit 5:3. Foto: Faber

Thalexweilers Pascal Paulus fängt eine Ecke vor den Freisenern ab. Der SVT lag bereits 0:3 zurück, gewann aber noch mit 5:3. Foto: Faber

Thalexweiler. "Das war nervenaufreibend", sagt der Spielausschussvorsitzende des SV Alemannia Thalexweiler, Bernd Bender, zum Auswärtsspiel seiner Mannschaft beim FC Freisen am vergangenen Sonntag. Thalexweiler lag schon nach 21 Minuten mit 0:3 zurück, siegte am Ende aber noch mit 5:3. "Auch nach dem deutlichen Rückstand sind wir nicht hektisch geworden. Stattdessen haben wir ruhig weiter gespielt. Das hat mir imponiert", zeigt sich Bender begeistert von seinem Team.Durch den Dreier in Freisen steht Thalexweiler nach dem sechsten Spieltag mit elf Punkten auf Rang sieben der Tabelle. "Damit sind wir sehr zufrieden", sagt Bender. Denn schließlich ist die neu formierte Alemannen-Mannschaft noch im Findungsprozess. Zudem stehen Trainer Andreas Caryot gleich mehrere Spieler verletzungsbedingt nicht zur Verfügung. So konnten in Freisen unter anderem Stamm-Torwart Johannes Wagner (Knochenabsplitterung), die Defensivspieler Stephan Ugla (Syndesmosebandriss), Peter Junker und Yannik Ewen (beide Muskelfaserriss) und Stürmer Mathias Zimmer (erkrankt) nicht spielen.

An diesem Sonntag (15 Uhr) erwartet der SVT nun zu Hause Tabellen-Schlusslicht SG Schwemlingen-Tünsdorf-Ballern. Bender warnt vor dem Gegner. "Das wird mit Sicherheit kein Selbstläufer. Die SG hat eigentlich mit Spielern wie Alexander Eckert, Kai-Uwe Hahn oder Christian Repplinger eine hervorragende Offensive. Deshalb verstehe ich nicht ganz, warum sie mit nur zwei Punkten ganz unten stehen", erklärt Bender. Ein Grund, warum Schwemlingen-Tünsdorf-Ballern derzeit Letzter ist, dürfte wohl das schwache Defensivverhalten der Mannschaft von Trainer Neale Marmon sein. 25 Gegentreffer musste die SG schon hinnehmen - das ist mehr als jeder andere Verbandsligist.

Recht weit unten in der Tabelle steht auch Thalexweilers Lokalrivale, der SV Limbach-Dorf. Mit fünf Punkten sind die Blau-Weißen derzeit 15.. Am Sonntag um 15 Uhr gastiert Saarlandliga-Absteiger VfB Theley um 15 Uhr in Limbach. Zur selben Zeit spielt der SC Gresaubach (Vierter im Klassement) beim Vorletzten, dem TuS Steinbach. Nach zuletzt zwei Niederlagen in Serie will der SCG wieder in die Erfolgsspur zurückkehren. Bereits am Samstag muss die SSV Überherrn ran. Der Aufsteiger ist um 17.30 Uhr beim FSG Schiffweiler zu Gast. sem

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