Der SV Altheim und sein Trainer trennen sich

Altheim. Der bisherige Trainer des SV Altheim-Böckweiler, Domenico Di Bartolomeo, und der Vorstand haben auf die unbefriedigende sportliche Situation reagiert und sich zu Beginn dieser Woche in beiderseitigem Einvernehmen getrennt. Derzeit steht der SVA in der Fußball-Bezirksliga Homburg mit sechs Zählern auf dem vorletzten Tabellenplatz

Altheim. Der bisherige Trainer des SV Altheim-Böckweiler, Domenico Di Bartolomeo, und der Vorstand haben auf die unbefriedigende sportliche Situation reagiert und sich zu Beginn dieser Woche in beiderseitigem Einvernehmen getrennt. Derzeit steht der SVA in der Fußball-Bezirksliga Homburg mit sechs Zählern auf dem vorletzten Tabellenplatz. Am vergangenen Sonntag gab es beim nunmehr punktgleichen Schlusslicht SV Rohrbach II eine bittere 2:4-Niederlage. Bereits vor diesem Spiel hatte Di Bartolomeo angekündigt, bei einer weiteren Niederlage die Reißleine zu ziehen. In einem gemeinsamen Gespräch kam er dann mit dem ersten Vorsitzenden Klaus Schmitt überein, künftig getrennte Wege zu gehen.

"Der Hauptgrund für unser schlechtes Abschneiden war der schlechte Trainingsbesuch der Spieler der ersten Mannschaft. So fehlte es uns sonntags an Kondition und Spielverständnis. Gleichzeitig hätte ich mich aber auch über mehr Unterstützung von Seiten des Vorstandes gefreut, schließlich kam ich erst im Juli nach Altheim", meinte Di Bartolomeo. Er wird auch weiterhin die Fußball-Frauen der SF Walsheim trainieren.

"Persönlich kam ich mit Domenico gut aus, aber die sportliche Situation war entscheidend. Wir haben sechs Punkte Rückstand auf einen Nichtabstiegsplatz und noch genügend Zeit, die Kurve zu kriegen", sagt Schmitt, der am Sonntag seine Elf im Heimspiel gegen Walsheim (Anstoß 15 Uhr) als Interimstrainer betreut. Die angeschlagenen Klaus Schunk und Jan Keller werden dem SVA wohl fehlen. Derzeit ist Schmitt auf der Suche nach einem Nachfolger für Di Bartolomeo. sho

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