Der Meister zeigt in Mainz gute Frühform
Mainz. Mit einer meisterlichen Vorführung ist Borussia Dortmund ins Finale des Liga-Total-Cups eingezogen. Dank eines Treffers von Neuzugang Ivan Perisic (33. Minute) setzte sich der BVB gestern Abend gegen den FSV Mainz 05 verdient mit 1:0 (0:0) durch und verdarb dem Gastgeber damit die sportliche Premiere vor rund 30 000 Fans in der neuen Heimstätte
Mainz. Mit einer meisterlichen Vorführung ist Borussia Dortmund ins Finale des Liga-Total-Cups eingezogen. Dank eines Treffers von Neuzugang Ivan Perisic (33. Minute) setzte sich der BVB gestern Abend gegen den FSV Mainz 05 verdient mit 1:0 (0:0) durch und verdarb dem Gastgeber damit die sportliche Premiere vor rund 30 000 Fans in der neuen Heimstätte. Im Endspiel trifft Dortmund heute auf den Sieger des zweiten Halbfinales zwischen Rekordmeister Bayern München und dem Hamburger SV (bei Redaktionsschluss dieser Ausgabe nicht beendet).BVB-Trainer Jürgen Klopp musste auf Leistungsträger wie Sturm-Ass Lucas Barrios (Copa America) sowie die angeschlagenen Lars Bender, Marcel Schmelzer und Jakub Blaszczykowski verzichten. Zu allem Überfluss schied Manndecker Neven Subotic zur Halbzeit der auf zweimal 30 Minuten verkürzten Partie mit Verdacht auf Gehirnerschütterung aus. Trotz der Personalprobleme diktierte der Meister klar das Geschehen und bot teilweise recht ansehnlichen Angriffs-Fußball. Mario Götze hätte den BVB früh in Führung bringen können, doch der Jung-Nationalspieler traf in der vierten Minute aus 17 Metern nur den Pfosten.
Die Mainzer konnten in ihrem neuen Schmuckkästchen kaum Offensivakzente setzen. Dem neu formierten Team von Trainer Thomas Tuchel fehlte die Präzision im Spielaufbau. Dortmund erspielte sich dagegen schon vor der Pause einige gute Gelegenheiten, Perisic (25.) und Götze (26.) scheiterten aber an FSV-Torhüter Heinz Müller. Kurz nach dem Wechsel schlug dann Perisic nach Flanke von Götze per Kopf eiskalt zu.
Mainz kam in der Folge kaum zu eigenen Aktionen und hätte durchaus höher verlieren können. Der eingewechselte Dortmunder Chris Löwe (49.) traf aus 25 Metern aber die Latte. dpa
