Das Masters-Finale wird abwechselnd in Erbach und Völklingen ausgetragen. 2011 durften in Völklingen auf Grund neuer Sicherheitsvorgaben nur 1800 statt wie zuvor 2600 Zuschauer in die Halle. Das führte zu Unmut, weil viele Fans keine Tickets bekamen. Es wurde über einen neuen Austragungsort diskutiert. Die Saarbrücker Saarlandhalle war für das Final-Turnier 2013 im Gespräch. Beim SFV entschied man sich dagegen. "Möglicherweise wird sich aber in Zukunft eine Änderung ergeben", sagte SFV-Präsident Franz Josef Schumann.

Der neue Belag beim Endturnier wird von einer Fachfirma verlegt. Fast 1000 Quadratmeter Kunstrasen werden von fünf Mitarbeitern auf dem Hallenboden angebracht. Vor dem Finale steht die Qualifikations-Serie an. Der Startschuss fällt am 14. Dezember bei den Turnieren der SSV Saarlouis, des SV Hasborn, des FC Brotdorf und von Viktoria Hühnerfeld. In diesem Winter wird es 48 Qualifikations-Turniere geben. "Das ist ein Rekord. Dies zeigt, dass das Masters immer noch boomt. Die Zahl der Turniere und Mannschaften nimmt zu", erklärte Schumann. Vergangene Saison gab's 44 Turniere.

Neu im Kalender sind diesmal die Turniere des SV Klarenthal, des SV Felsberg, des TuS Hirstein sowie der Arbeitsgemeinschaft Saarbrücker Hallenfußball. An den Qualifikations-Turnieren nehmen insgesamt 379 Mannschaften teil, 29 kommen aus anderen Bundesländern und dem Ausland.

Das höchst dotierte Turnier veranstaltet die SV Elversberg. Dort gibt es 90 Qualifikations-Punkte. Dahinter folgen die Turniere des SV Saar 05 Saarbrücken (75 Wertungspunkte) und des SC Brebach (73).

Unverändert gegenüber dem Vorjahr ist die Regel geblieben, dass der Torwart den Strafraum nur zu Abwehrzwecken verlassen und nicht mehr als "fliegender Torhüter" agieren darf. Die Regel war vergangene Hallensaison eingeführt worden und hatte für heftige Diskussionen gesorgt. Bauer erklärte gestern: "Die Torwart-Regel hat sich bewährt. Es wurde aber darüber diskutiert, die Verweildauer des Balls beim Torwart zu beschränken." Eine Beschränkung werde es aber nicht geben.

Auch das Volksbanken-Frauen-Masters wird es in diesem Winter wieder geben. Das Endturnier findet am 23. Februar in der Saarbrücker Joachim-Deckarm-Halle statt. Zuvor gibt es zwölf Qualifikations-Turniere. Die haben sogar internationales Flair. Mit dem FC Thun (Schweiz) und dem FC Jeunesse Junglinster (Luxemburg) sind zwei Erstligisten aus dem Ausland dabei. "Das ist ein Rekord. Dies zeigt, dass das Masters immer noch boomt."

SFV-Präsident Franz Josef Schumann zu 48

Qualifikations-

Turnieren

Auf einen Blick

Ausrichter der 48 Qualifikationsturniere zum 21. Volksbanken-Masters: SSV Saarlouis, SV Hasborn, FC Brotdorf, Viktoria Hühnerfeld, SV Klarenthal, SVGG Hangard, SV St. Ingbert, SV Bübingen, FC Wiesbach, FV Lebach, TuS Wadern, SG Nalbach-Piesbach, SC Halberg Brebach, SSC Schaffhausen, 1. FC Schmelz, AG SV Reiskirchen/SG Erbach, FV Diefflen, SV Losheim, SV Landsweiler/Lebach, SV Saar 05 Saarbrücken, SV Limbach/Dorf, TuS Hierstein, VfB Theley, Spvgg. Merzig, SF Hostenbach, AG Püttlinger Vereine, SV Rohrbach, FC Kleinblittersdorf, VfB Dillingen, SV Hülzweiler, SV Röchling Völklingen, FC Wadrill, SV Elversberg, SV Mettlach, FSG Schiffweiler, DJK Ballweiler, SV Felsberg, SV Wahlen, SV Morscholz, 1. FC Riegelsberg, SSV Pachten, SV Bexbach, FC Landsweiler-Reden, FV Eppelborn, Borussia Neunkirchen, SV Auersmacher, AG Saarbrücker Hallenfußball, DJK Bildstock.

Das Masters-Finale findet am 3. Februar in der Völklinger Hermann-Neuberger-Halle statt.

Die Auslosung des Endturniers findet am 26. Januar im Forum der Saarbrücker Zeitung statt. mak