Der Glaube wächst: Gündogan kämpft um einen Stammplatz

Dortmund. Beim 5:1 beim Hamburger SV waren es lediglich acht, beim 3:1 gegen 1899 Hoffenheim gar nur fünf Minuten. Beim Rückrundenstart von Fußball-Bundesligist Borussia Dortmund kam Ilkay Gündogan nicht über Kurzeinsätze hinaus. Und doch wähnt sich der vor der Saison vom 1

Dortmund. Beim 5:1 beim Hamburger SV waren es lediglich acht, beim 3:1 gegen 1899 Hoffenheim gar nur fünf Minuten. Beim Rückrundenstart von Fußball-Bundesligist Borussia Dortmund kam Ilkay Gündogan nicht über Kurzeinsätze hinaus. Und doch wähnt sich der vor der Saison vom 1. FC Nürnberg gekommende Mittelfeldspieler in seinem schwierigen Kampf um einen Stammplatz im stark besetzten Kader des deutschen Meisters auf gutem Weg: "Mittlerweile bin ich zu 100 Prozent in Dortmund angekommen. Ich fühle mich sauwohl - das brauche ich, um voll anzugreifen." Die Beförderung zum Nationalspieler im Oktober beim 3:1 gegen Belgien konnte jedoch nicht verhindern, dass der Stammplatz im Verein verloren ging. Erst die Ausfälle von Sven Bender und Moritz Leitner ebneten dem vier Millionen Euro teuren Neuzugang die Rückkehr in die BVB-Startelf."Grundsätzlich war Trainer Jürgen Klopp in den letzten Hinrundenspielen mit mir zufrieden", erklärt Gündogan. Doch ein Rückschlag zur Unzeit sorgte dann für die Ernüchterung. Im ersten Training nach der Winterpause zog er sich eine Zerrung im Oberschenkel zu. Inzwischen sind die gesundheitlichen Probleme überwunden. "Ich möchte zeigen, was ich kann und hoffe auf eine Rückrunde mit mehr Höhen als Tiefen", sagt er. dpa

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