2. Fußball-Bundesliga Der FCK tritt auf der Stelle

Kaiserslautern · Fußball-Zweitligist 1. FC Kaiserslautern spielt zuhause 1:1 gegen Regensburg.

 Kaiserslauterns Trainer Michael Frontzeck.

Kaiserslauterns Trainer Michael Frontzeck.

Foto: dpa/Uwe Anspach

Der 1. FC Kaiserslautern hat im Abstiegskampf der 2. Fußall-Bundesliga einen Rückschlag erlitten. Das 1:1 (0:1) gegen Jahn Regensburg am gestrigen Sonntag hilft dem Tabellenschlusslicht kaum weiter. Der Rückstand auf den Relegationsplatz beträgt immer noch fünf Punkte. Die Pfälzer verpassten damit die große Chance, die Patzer der Konkurrenz zu nutzen und bis auf drei Punkte an Platz 16 heranzukommen.

„Wir müssen optimistisch bleiben und zusehen, noch so viele Punkte wie möglich zu sammeln. Rechnen bringt uns jetzt gar nichts“, erklärte der enttäuschte Lauterer Halil Altintop. Gegen das frühe Pressing der Regensburger fehlten der Mannschaft von Trainer Michael Frontzeck in der schwachen ersten Halbzeit die spielerischen Mittel. „Wir haben sehr schlecht ins Spiel gefunden und in der ersten halben Stunde in der Offensive praktisch nicht stattgefunden“, bemängelte Frontzeck.

Die Passivität der Lauterer nutzte Benedikt Saller vor 27 780 Zuschauern zur frühen Regensburger Führung (6.). Die Roten Teufel fanden erst kurz vor der Pause zu ihrem Spiel, ließen im weiteren Verlauf aber einige hochkarätige Möglichkeiten aus. Der eingewechselte Sebastian Andersson sicherte dem Gastgeber den einen Punkt (73.). Bitter: Mit Christoph Moritz und Leon Guwara wurden zwei FCK-Akteure verletzt ausgewechselt.

Trotz des verpassten Befreiungsschlages blicken die Verantwortlichen weiter optimistisch in die Zukunft. „Am Ende der Saison wollen wir ein Endspiel“, sagte Sportdirektor Boris Notzon. „Keiner hat den Glauben aufgegeben.“ Im Visier des FCK ist nun insbesondere der 1. FC Heidenheim auf dem Relegationsplatz, gegen den es am vorletzten Spieltag auf dem Betzenberg zum direkten Duell kommt.

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