Der FCK bringt auch aus Frankfurt nichts Zählbares mit

Frankfurt. Drei Spielern hatte Milan Sasic, Trainer des Fußball-Zweitligisten 1. FC Kaiserslautern, nach der Heimniederlage gegen Greuther Fürth Konsequenzen angedroht. Und mit Alexander Bugera, Danny Fuchs und Sead Husejenovic fehlten drei Profis am Freitag bei der Auswärtsbegegnung beim FSV Frankfurt. Stattdessen kam Dario Damjanovic zu seinem Startelfdebüt für den FCK

Frankfurt. Drei Spielern hatte Milan Sasic, Trainer des Fußball-Zweitligisten 1. FC Kaiserslautern, nach der Heimniederlage gegen Greuther Fürth Konsequenzen angedroht. Und mit Alexander Bugera, Danny Fuchs und Sead Husejenovic fehlten drei Profis am Freitag bei der Auswärtsbegegnung beim FSV Frankfurt. Stattdessen kam Dario Damjanovic zu seinem Startelfdebüt für den FCK. Auch Kai Hesse und Sascha Kotysch standen erstmals seit langem wieder von Beginn an auf dem Rasen. Neuzugang Jiri Bilek blieb zunächst auf der Bank, die er sich mit den Amateuren Ricky Pinheiro und Marcel Correira teilte. Geschätzte 5000 mitgereiste Lautern-Fans verwandelten die Begegnung in der mit 10 177 Zuschauern einmal mehr nur spärlich gefüllten Commerzbank-Arena (Fassungsvermögen 53 000) in ein gefühltes Heimspiel für den FCK. Sie bekamen ein Lautrer Team zu sehen, das verhalten begann und aus einer kompakten Abwehr heraus Nadelstiche nach vorne zu setzen versuchte. Die abstiegsbedrohten Gastgeber versuchten das Spiel zu machen, blieben dabei aber meist im Ansatz stecken. Die erste Hälfte war, kurz gesagt, gähnend langweilig. Das Spiel bewegte sich fast ausschließlich im Mittelfeld. Torchancen gab es hüben wie drüben fast gar keine. Einzig erwähnenswert blieb eine gute Chance von Erik Jendrisek in der 38. Minute, als er aus 16 Metern am gut reagierenden FSV-Torwart Marjan Petkovic scheiterte. So blieb es zur Halbzeit beim gerechten 0:0. Nach der Pause ging es ähnlich wie im ersten Durchgang weiter. Beide Teams zeigten sich bemüht, doch das Spiel krankte an der mangelnden Risikobereitschaft und vielen individuellen Unzulänglichkeiten. So fiel das 1:0 für Frankfurt in der 61. Minute wie aus dem Nichts, als Matias Esteban Cenci eine Flanke von links aus kurzer Distanz schön über den Fuß ins FCK-Gehäuse rutschen ließ. Torwart Louis Robles hatte keine Abwehrchance. Der FCK versuchte nun, Druck zu machen, um wenigstens einen Punkt zu retten, fand aber nicht die spielerischen Mittel gegen einen FSV, der sich vor dem eigenen Strafraum einigelte und nur noch auf Konter setzte. So blieb es beim 1:0 für die Gastgeber, die von zwei schwachen Teams das glücklichere waren. rti

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