Handball-Bundesliga Der Druck im Handball-Gipfel liegt auf der SG Flensburg

Mannheim · Ein Handball-Krimi kurz vor dem Fest: Wenn sich Bundesliga-Tabellenführer Rhein-Neckar Löwen und Verfolger SG Flensburg-Handewitt heute gegenüberstehen (20.45 Uhr), steht für beide Clubs mehr auf dem Spiel als nur die gute Festtags-Laune. Es geht um die mögliche Vorentscheidung im Kampf um die Meisterschaft.

„Wenn wir gewinnen, dann würde kein Team in der Tabelle weglaufen, sonst könnte es den Löwen gelingen“, sagt der Flensburger Lasse Svan. Auch Nikolaj Jacobsen, der Trainer der Rhein-Neckar Löwen, wittert eine besondere Bedeutung: „In der Rückrunde stehen wir beide nicht mehr vor so schweren Auswärtsspielen. Da werden wohl nicht mehr so viele Punkte abgegeben.“

Die Vorzeichen sprechen für die Löwen, die einen Punkt Vorsprung haben. Vier Erfolge in Serie feierten die Mannheimer zuletzt, darunter war ein Kantersieg gegen den Tabellendritten Füchse Berlin (37:23). Flensburg um Trainer Maik Machulla muss dagegen erst beweisen, dass die bittere Heimklatsche gegen den THW Kiel vom 10. Dezember nicht mehr im Hinterkopf steckt.

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