Der Alpe Cermis ist für die Kombinierer das Tor zur Hölle

Val di Fiemme. Für die Langläufer bleibt es das gefürchtete Finale der Tour de Ski, für die nordischen Kombinierer dürfte es das Tor zur Hölle werden: Am Sonntag erwartet der Alpe Cermis in Val di Fiemme die Athleten beider nordischen Disziplinen

Val di Fiemme. Für die Langläufer bleibt es das gefürchtete Finale der Tour de Ski, für die nordischen Kombinierer dürfte es das Tor zur Hölle werden: Am Sonntag erwartet der Alpe Cermis in Val di Fiemme die Athleten beider nordischen Disziplinen. Während es bei den Langläufern um nicht weniger als 100 000 Euro Preisgeld geht, wollen die Kombinierer auf den 1278 Meter hohen Gipfel in Grenzbereiche vordringen. "Ich freue mich drauf, endlich mal eine neue Strecke zu laufen. Ich bin gespannt, wie das wird", meint Björn Kircheisen. Er ist im Feld der Kombinierer einer der besten und leichtesten Läufer und dürfte daher wenig Probleme mit dem Anstieg haben. Bundestrainer Hermann Weinbuch, anfangs gelassen dem Berganlauf entgegensehend, ist vorsichtig geworden. "So kurz vor Olympia muss man sehen, wie man Belastungen verkraftet. Ich werde mir den Berg erstmal ansehen und dann entscheiden, wer da hoch marschiert", meinte Weinbuch. Für seine Athleten geht es beim 3,5 Kilometer langen, mit 425 Höhenmetern gespickten Anstieg darum, die gute Ausgangsposition bei der Tour zu halten. dpa

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort