Den Griechen droht das Euro-Aus

Kiew. Dem Fußball-Europameister von 2004 droht ein ähnlich früher K.o. wie bei der EM 2008. Nur mit einem Sieg an diesem Samstag gegen die Russen (20.45 Uhr/ARD) können die Griechen verhindern, dass sie erneut nach der Gruppenphase abreisen müssen. Immerhin kehrt der zuvor gesperrte Bremer Sokratis in die Abwehr zurück

Kiew. Dem Fußball-Europameister von 2004 droht ein ähnlich früher K.o. wie bei der EM 2008. Nur mit einem Sieg an diesem Samstag gegen die Russen (20.45 Uhr/ARD) können die Griechen verhindern, dass sie erneut nach der Gruppenphase abreisen müssen. Immerhin kehrt der zuvor gesperrte Bremer Sokratis in die Abwehr zurück. Im Tor dürfte Michalis Sifakis den angeschlagenen Konstantinos Chalkias vertreten. Gut möglich, dass Theofanis Gekas nach seinem Treffer gegen Tschechien zurück in die Startelf rückt.Die Russen hingegen wollen Platz eins verteidigen und sich den Gruppensieg sichern. Dann würden sie ihr Viertelfinale in Warschau spielen und müssten nicht reisen. Angreifer Alexander Kokorin musste am Donnerstag das Training abbrechen, war aber zuletzt nur Einwechselspieler. Roman Pawljutschenko warnte vor den Griechen: "Das wird noch härter für uns als gegen Tschechien und Polen. Das ist ein kampfstarkes, trickreiches Team, kein einfacher Gegner."

Die Sicherheitsvorkehrungen für das Spiel in Warschau werden nicht erhöht. Nach Angaben von Polizeisprecher Maciej Karczynski sind wie bei den bisherigen Partien in der polnischen Hauptstadt 6000 Polizisten im Einsatz, unterstützt von Kräften aus Krakau und Danzig. Einen Fanmarsch russischer Anhänger (wir berichteten) wie am Dienstag vor dem Spiel gegen Polen wird es nicht geben. dapd

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