Dem FC Homburg soll es nicht so gehen wie Kickers Offenbach

Homburg · Bei vielen Anhängern des Fußball-Regionalligisten FC Homburg sind drei Punkte beim Aufsteiger KSV Baunatal schon jetzt ausgemachte Sache. Bereits am Freitag sind die Grün-Weißen zum Spiel an diesem Samstag um 14 Uhr im Baunataler Parkstadion angereist – als klarer Favorit.

Während beim saarländischen Tabellensechsten der Blick klar nach oben geht, ist an der Bauna "vorrangiges Ziel, mit einer zu Saisonbeginn neu formierten Mannschaft den Klassenverbleib zu sichern", wie auf der Internetseite es Vereins zu lesen ist.

"Wir lassen uns nicht irritieren. Wir wissen, dass wir auf einen defensiv- und konterstarken Gegner treffen", warnt derweil FCH-Trainer Christian Titz. Dass in dieser Aussage mehr als eine gängige Floskel steckt, musste Kickers Offenbach schmerzlich erfahren. Der Drittliga-Absteiger machte in der Partie gegen Baunatal zwar 90 Minuten lang das Spiel, wurde aber bei der 0:3-Heimniederlage vom Konterfußball des KSV kalt erwischt. Es war der erste Baunataler Sieg nach zuvor drei Niederlagen.

Dass der Homburger Trainer seine Abwehr voraussichtlich umbauen muss, macht die Sache nicht leichter. Yannick Tewelde, zuletzt aus der personellen Not geborener Aushilfs-Linksverteidiger, plagte zuletzt ein Infekt. Ein Einsatz in der Startelf ist eher unwahrscheinlich. Kommt es so, wäre ein Szenario, den in dieser Woche wiedergenesenen Mario Klinger im ersten Pflichtspiel für seinen neuen Verein nach seinem Wechsel von Eintracht Trier als Ersatz für den noch an einer Fußsehne verletzten Emil Noll ins Abwehrzentrum zu stellen und von dort den letztwöchigen Noll-Vertreter Christian Beisel wieder nach außen zu beordern. Titz will sich da noch nicht festlegen.

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