Das wohl brisanteste Oberliga-Derby seit langer Zeit

Hasborn. Es ist das wohl brisanteste Oberliga-Saarderby der vergangenen Jahre: Heute um 19 Uhr treffen in der Fußball-Oberliga Südwest der SV Hasborn und der SV Auersmacher aufeinander. Der Tabellen-17. Auersmacher braucht einen Sieg, um die Abstiegsplätze verlassen. Der Tabellen-14. Hasborn muss gewinnen, um das mögliche Abrutschen auf einen Abstiegsplatz zu verhindern

Hasborn. Es ist das wohl brisanteste Oberliga-Saarderby der vergangenen Jahre: Heute um 19 Uhr treffen in der Fußball-Oberliga Südwest der SV Hasborn und der SV Auersmacher aufeinander. Der Tabellen-17. Auersmacher braucht einen Sieg, um die Abstiegsplätze verlassen. Der Tabellen-14. Hasborn muss gewinnen, um das mögliche Abrutschen auf einen Abstiegsplatz zu verhindern.Während Hasborn in den vergangenen Wochen im Kampf um den Ligaverbleib Rückschläge gegen direkte Konkurrenten hinnehmen musste, siegte Auersmacher zuletzt drei Mal in Serie. Den Heimsieg gegen den SV Waldalgesheim vor drei Wochen sieht Trainer Jörn Birster als Wendepunkt: "Seit diesem Erfolg strotzen wir vor Selbstbewusstsein." Mit diesem Selbstvertrauen will er in Hasborn gewinnen.

SV-Trainer Warken hofft auf den Heimvorteil: "Wir haben 30 unserer Punkte zu Hause geholt, dass wird für die Psyche meiner Spieler sicherlich eine Rolle spielen." Auswärts fuhr seine Mannschaft dagegen nur acht Punkte ein. "Dass wir so auswärtsschwach sind, dafür habe ich keine Erklärung", sagt Warken. Trotz der Auswärtsschwäche hofft der 60-Jährige, dass er sich nicht mit einem Abstieg aus Hasborn verabschiedet. Denn am Saisonende beendet Warken seine Trainertätigkeit beim SV. Er macht dann eine Pause. "Ich hatte zwar einige Anfragen, aber die Richtige war nicht dabei", erklärte er. Die Pause bedeutet aber nicht das Ende seiner Trainerlaufbahn. "Wenn ein interessantes Angebot kommt, das mir Spaß macht, kann ich mir auch eine Rückkehr auf die Bank vorstellen", sagt Warken. sem

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