Das i-Tüpfelchen fehlt noch: FCK will die Schale
Kaiserslautern. Nach dem Aufstieg des 1. FC Kaiserslautern in die Fußball-Bundesliga soll mit der Zweitliga-Meisterschaft das i-Tüpfelchen folgen. Bei einem Heimsieg an diesem Sonntag, 15 Uhr, gegen den Tabellendritten FC Augsburg wäre der Titel klar. Sollte der Tabellenzweite FC St
Kaiserslautern. Nach dem Aufstieg des 1. FC Kaiserslautern in die Fußball-Bundesliga soll mit der Zweitliga-Meisterschaft das i-Tüpfelchen folgen. Bei einem Heimsieg an diesem Sonntag, 15 Uhr, gegen den Tabellendritten FC Augsburg wäre der Titel klar. Sollte der Tabellenzweite FC St. Pauli zeitgleich gegen den SC Paderborn nicht gewinnen, würde der FCK die Meisterschale auch erhalten - egal, wie das Augsburg-Spiel endet. Kapitän Martin Amedick sagt: "Die Schale zu gewinnen heißt, dass man das beste Mannschaft der 2. Liga gewesen ist. Das Ziel ist ausgegeben." 50 000 Zuschauer werden im ausverkauften Fritz-Walter-Stadion helfen, das Ziel zu erreichen. "Wir wollen den Wahnsinn dieser Saison mit einem Abschluss-Sieg krönen", sagt Trainer Marco Kurz. Er fügt locker an: "Wenn nicht, werden wir trotzdem Bundesliga spielen."
Nach der Partie wird die Mannschaft mit drei Doppeldecker-Bussen vom Stadion zum Rathaus fahren, wo sie sich ins Goldene Buch der Stadt eintragen wird. Danach heißt es: Party mit den Fans auf dem Rathausplatz, wo vorher das Spiel auf einer Großleinwand übertragen wird.
Derweil hat der FCK Mittelfeldspieler Oliver Kirch ablösefrei von Ligakonkurrent Arminia Bielefeld verpflichtet. Er erhält einen Drei-Jahres-Vertrag. "Er kann auf der rechten Seite alle Positionen spielen", sagt Vorstandschef Stefan Kuntz. Der von Bundesligist Hamburger SV ausgeliehene Sidney Sam wird den FCK wohl verlassen. "An ihm ist offensichtlich einer der Großen dran - dann sind wir aus dem Rennen. Ich sehe die Tendenz, dass er geht", sagt Kuntz. Auch George Mandjeck wird wohl gehen. Der VfB Stuttgart will den Leihspieler zurückholen. rti
Der FCK spielt in der Vorbereitung beim SC Großrosseln. Ein Termin ist noch nicht klar.