Das "Gerichts-Derby" in München geht weiterMünchen. Das Münchner Fußball-Derby vor Gericht geht in die Verlängerung. Im Rechtsstreit zwischen dem FC Bayern und dem TSV 1860 München um nicht vertragsgemäße Bezahlung der Bewirtungskosten in der Allianz Arena hat das Landgericht München die "Löwen" zu einer weiteren Stellungnahme aufgefordert. Am 14. Juli soll das Urteil im "Catering-Prozess" (Streitwert 500 000 Euro) fallen. Der FC Bayern und die Allianz Arena Stadion GmbH haben die Löwen wegen ausstehender Catering-Zahlungen verklagt. dpaFC Sevilla feuert Trainer, kommt nun Aragonés?Sevilla. Nach dem Ausscheiden in der Champions League und fünf sieglosen Punktspielen in der spanischen Liga hat der FC Sevilla seinen Trainer Manolo Jiménez fristlos entlassen. Als Nachfolger ist Ex-Nationaltrainer Luis Aragonés im Gespräch. Der 71-Jährige hatte 2008 mit Spanien die EM gewonnen. dpaTuS Koblenz: Überleben scheint gesichertKoblenz. Werner Hecker bleibt Präsident des abstiegsbedrohten Fußball-Zweitligisten TuS Koblenz. Der 58-jährige Jura-Professor wurde am Dienstagabend für drei weitere Jahre gewählt. Unter der Regie Heckers hat der Verein massiv Altlasten abbauen können. Zuletzt belasteten den Club unter anderem Forderungen der Sozialversicherungsträger in Höhe von rund 600 000 Euro. "Wir haben aber eine Regelung gefunden, die uns ein Überleben sichert", sagte Hecker. dpaLöw vertraut Adler: Er hat es selbst in der HandHamburg. Trotz heftiger Kritik und vieler Diskussionen setzt Fußball-Bundestrainer Joachim Löw im Hinblick auf die Weltmeisterschaft in Südafrika weiter auf René Adler. Dass der als Nummer 1 bestimmte Adler im Tor von Bayer Leverkusen zuletzt Schwächen zeigte, macht den Bundestrainer "überhaupt nicht" nervös. Adler habe es selbst in der Hand, "ob er die Nummer 1 bleibt", sagte Löw. dpaWettskandal in der Türkei: 31 FestnahmenIstanbul. Die türkische Polizei hat wegen manipulierter Fußballspiele 31 Verdächtige festgenommen. Die Festnahmen gehen auch auf Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Bochum zurück. Die Wettmafia soll mit manipulierten Fußballspielen mindestens 50 Millionen Euro illegale Gewinne gemacht haben. dpa