Das fünfte Unentschieden für den FCH

Homburg. Die Fußball-Regionalligapartie zwischen dem FC Homburg und dem 1. FC Köln II am Freitag im Homburger Waldstadion plätscherte so vor sich hin, als FCH-Linksverteidiger Manfred Ekwe-Ebele in der 33. Minute seinen Kollegen Sebastiao herrlich freispielte. Doch der Linksaußen scheiterte allein vor Gästetorwart Daniel Schwabke ebenso wie der Passgeber beim Nachschuss

Homburg. Die Fußball-Regionalligapartie zwischen dem FC Homburg und dem 1. FC Köln II am Freitag im Homburger Waldstadion plätscherte so vor sich hin, als FCH-Linksverteidiger Manfred Ekwe-Ebele in der 33. Minute seinen Kollegen Sebastiao herrlich freispielte. Doch der Linksaußen scheiterte allein vor Gästetorwart Daniel Schwabke ebenso wie der Passgeber beim Nachschuss. Eine vergebene "Hundertprozentige", die exemplarisch zeigt, wie schwer sich der FCH nach wie vor in der Offensive tut. Am Ende stand ein 0:0, da auch Köln nicht traf. Dabei hatte der FCH vor allem in der 37. Minute Glück, als der Ex-Auersmacher Jonas Hector für Köln nur die Querlatte traf. Torlos ging es in die Pause.

Kurz nach dem Seitenwechsel kam der FCH besser ins Spiel, erspielte sich unter anderem durch Sebastiao, Manuel Rasp und Nassim Banouas beste Chancen. Doch mehr als warmer Applaus der 835 Zuschauer sprang auch diesmal nicht heraus. Mitte der zweiten Halbzeit reagierte FCH-Trainer Alfred Kaminski, brachte mit Pascal Stelletta und Christopher Wright frische Offensivkräfte. Zwar hatten gegen Ende der Partie beide Teams noch Mal gute Gelegenheiten, das Spiel für sich zu entscheiden, doch Tore sollten an diesem trüben Herbstabend nicht mehr fallen. "Wir haben heute besser nach vorne gespielt und den Zuschauern was gezeigt", war Stelletta trotz der Punkteteilung nicht unzufrieden. FCH-Stürmer Manuel Rasp fand, "das war ein gerechtes Unentschieden", auch wenn "die eine oder andere Aktion hätte besser gelingen können". Kaminski sprach das Problem offen an: "Wir müssen lernen, vor dem Tor kaltschnäuziger zu sein." Doch der Trainer sah auch, dass seine Mannschaft ihre vielleicht beste Halbzeit in dieser Saison zeigte. "Wir haben uns spielerisch weiterentwickelt", so Kaminski. rti

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