Chisora und Klitschko geraten fast aneinander

Köln · Radsport: Zabel nach Beichte suspendiert Ex-Radprofi Erik Zabel hat nach seiner umfassenden Dopingbeichte den nächsten Posten verloren. Der russische Rennstall Katjuscha setzte den 43-Jährigen als Sportlichen Leiter ab.

Zabel, sechsmaliger Gewinner des Grünen Trikots bei der Tour de France, hatte jahrelanges Doping gestanden. Daraufhin verlor er seine Posten als Sportdirektor der Rennen Hamburger Cyclassics und Berliner Pro-Race.

Tennis: Brands in Kitzbühel weiter

Tennis-Profi Daniel Brands ist beim ATP-Turnier in Kitzbühel ins Achtelfinale eingezogen. Der Deggendorfer bezwang in seinem Auftaktspiel den Argentinier Carlos Berlocq mit 7:6 (7:4), 2:6 und 6:2 und trifft nun bei dem mit 467 800 Euro dotierten Sandplatzturnier auf den Niederländer Robin Haase.

Chisora und Klitschko geraten fast aneinander

Der britische Schwergewichtsboxer David Chisora und Weltmeister Wladimir Klitschko aus der Ukraine sind im Urlaub auf Ibiza fast aneinander geraten. Klitschko habe einen Nachtclub besucht, als Chisora vor ihm aufgetaucht sei. "Er hat zu Wladimir gesagt: ,Sollen meine Bodyguards das erledigen oder gehen wir raus vor die Tür?'", sagte Klitschko-Manager Bernd Bönte. Daraufhin habe sich Klitschko gesetzt und Chisora einen schönen Abend gewünscht. Eine britische Zeitung hatte von einer Schlägerei berichtet. Dies stimme nicht, erklärte Bönte.

Basketball: Alba tauscht Kader komplett aus

Basketball-Bundesligist Alba Berlin hat seine Einkaufs-Tour fortgesetzt und als zehnten neuen Spieler den Kroaten Leon Radosevic unter Vertrag genommen. Der 2,08 Meter große Center kommt vom italienischen Euroleague-Teilnehmer Armani Mailand. Der frühere deutsche Serienmeister Alba stellt sich neu auf - alle Stammspieler haben den Club verlassen.

Weltrekord und Bronze für Schütze Reitz

Sportschütze Christian Reitz hat gestern bei den Europameisterschaft im kroatischen Osijek Bronze mit der Olympischen Schnellfeuerpistole gewonnen. Zuvor hatte er als Vorkampf-Bester den Weltrekord des Russen Alexei Klimow um einen auf 593 Ringe verbessert. Im Endkampf fiel er auf Rang drei zurück.

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