Champions League: Dicker Brocken für die Rhein-Neckar-Löwen

Kiel. Angeführt von Vorjahres-Finalist THW Kiel blasen vier Handball-Bundesligisten zur Jagd auf Titelverteidiger Ciudad Real aus Spanien. Zum Auftakt der Champions League fiebern neben Kiel die SG Flensburg-Handewitt, der HSV Hamburg und Neuling Rhein-Neckar Löwen dem Start entgegen. Dabei verdienen die Teilnehmer im Vergleich zum Vorjahr weniger

Kiel. Angeführt von Vorjahres-Finalist THW Kiel blasen vier Handball-Bundesligisten zur Jagd auf Titelverteidiger Ciudad Real aus Spanien. Zum Auftakt der Champions League fiebern neben Kiel die SG Flensburg-Handewitt, der HSV Hamburg und Neuling Rhein-Neckar Löwen dem Start entgegen. Dabei verdienen die Teilnehmer im Vergleich zum Vorjahr weniger. Statt maximal 615000 Euro gibt's höchstens 525000 Euro. Dafür dürfen die Clubs ihre Partien nun zu einem Drittel selbst vermarkten und sind nicht mehr nur auf die Zuteilung aus dem Topf des Europäischen Handball-Verbands angewiesen. Verändert wurde auch der Modus. Die ersten beiden jeder Gruppe ziehen in die zweite Gruppenphase ein und nehmen die gegeneinander erzielten Resultate mit. Zudem gibt es wieder ein Viertelfinale. In Staffel C empfängt Kiel an diesem Donnerstag, 19.30 Uhr, Skopje (Mazedonien). Zeitgleich spielt in Gruppe D Hamburg gegen Presov (Slowakei). In Zagreb müssen die Rhein-Neckar Löwen mit Christian Schwarzer an diesem Samstag, 17.45 Uhr, ran. Trainer Wolfgang Schwenke sagt: "Das ist ja praktisch die kroatische Nationalmannschaft." Am Sonntag, 17.15 Uhr, spielt die SG Flensburg-Handewitt bei MKB Veszprem (Ungarn). dpa

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