Bunjaku schießt FCK zum Sieg in Aalen

Aalen. Zwei Tore von Albert Bunjaku haben dem 1. FC Kaiserslautern den ersten Sieg in der neuen Zweitliga-Saison beschert. Der Aufstiegsfavorit gewann am Freitagabend mit 2:1 (2:1) bei Aufsteiger VfR Aalen. Mit einem Foulelfmeter in der 17. Minute brachte Bunjaku den Bundesliga-Absteiger vor 12 038 Zuschauern in Führung. Andreas Hofmann hatte Bunjaku gefoult

Aalen. Zwei Tore von Albert Bunjaku haben dem 1. FC Kaiserslautern den ersten Sieg in der neuen Zweitliga-Saison beschert. Der Aufstiegsfavorit gewann am Freitagabend mit 2:1 (2:1) bei Aufsteiger VfR Aalen. Mit einem Foulelfmeter in der 17. Minute brachte Bunjaku den Bundesliga-Absteiger vor 12 038 Zuschauern in Führung. Andreas Hofmann hatte Bunjaku gefoult. Martin Dausch glich zwar per Handelfmeter aus (25. Minute) - Jan Simunek hatte den Ball mit der Hand gespielt. Doch FCK-Kapitän Bunjaku traf nach Vorarbeit seines Sturmpartners Mohamadou Idrissou zum 2:1 (44.)."Ich bin sehr zufrieden", sagte FCK-Trainer Franco Foda. Seine Mannschaft hatte eine abgeklärte Leistung gezeigt. Als mitentscheidend bezeichnete der 46-Jährige eine taktische Änderung während der ersten Halbzeit. "Anfangs hatten wir Probleme mit der schnellen Aalener Spielweise. Durch die Umstellung vom 4-4-2- auf ein 4-2-3-1-System haben wir die Aalener aber besser in den Griff bekommen. Insgesamt waren wir die bessere Mannschaft", sagte er.

Der FCK hatte in der unterhaltsamen Partie zunächst mehr Ballbesitz. Die Gastgeber, die zum Saisonstart 4:1 beim MSV Duisburg gewonnen hatten, waren im ersten Zweitliga-Heimspiel ihrer Clubgeschichte mit Kontern gefährlich. Nach der Pause drängte Aalen phasenweise auf den Ausgleich, konnte den sicheren FCK-Torwart Tobias Sippel aber nicht überwinden. Zudem ließen sich die Roten Teufel nicht aus der Ruhe bringen und standen in der Abwehr sicherer als noch beim spektakulären 3:3 im Heimspiel gegen Union Berlin am Montagabend.

Nach dem Pokalspiel bei Drittligist Hansa Rostock am 19. August heißt der nächste Zweitliga-Gegner des FCK 26. August 1860 München. dpa

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