Bundestrainer Schuster glaubt an eine goldene Zukunft seiner Springer

Krasnaja Poljana · Bundestrainer Werner Schuster glaubt nach dem Olympiasieg im Mannschafts-Wettbewerb an eine goldene Zukunft für das deutsche Skispringen. „Ich denke, dass wir ein Rad in Schwung gebracht haben, dass ähnlich wie in der Nordischen Kombination immer wieder junge Leute oben anklopfen werden.

Davon wird der Skisprung die nächsten zehn Jahre profitieren", sagte Schuster gestern im Deutschen Haus in Krasnaja Poljana. Zwar sei das Ziel von zwei Medaillen bei den Spielen in Sotschi verfehlt worden, insgesamt hätten sich seine Schützlinge aber gut präsentiert. "In der Summe haben wir einen positiven Eindruck hinterlassen, und den wollen wir fortsetzen", erklärte Schuster: "Diese junge Mannschaft hat das Zeug, das internationale Geschehen zu bestimmen."

Das dritte Mannschafts-Olympiagold der Geschichte elektrisierte die Fans vor den Fernsehern. In der Spitze bis zu 9,55 Millionen Zuschauer erlebten am Montagabend das Duell zwischen Deutschland und Österreich mit dem glücklichen Ende für Severin Freund und Co. - dies war der höchste Wert in der ARD-Berichterstattung von den Spielen. Im Schnitt schauten 7,05 Millionen Menschen zu. Der Marktanteil lag beim Skispringen bei 27,4 Prozent.

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