Bundespräsident Horst Köhler verabschiedet die Olympioniken

Berlin. Bei schwüler Hitze wie in Peking geriet Horst Köhler ins Schwitzen - trotz stechender Sonne genoss der Bundespräsident aber das Beisammensein mit deutschen Olympia-Teilnehmern. Bei der Verabschiedung in Berlin streifte Köhler sogar tapfer eine weiße Trainingsjacke aus der Olympia-Kollektion über, die ihm DOSB-Präsident Thomas Bach überreicht hatte

 Bundespräsident Horst Köhler (Mitte) hat DOSB-Präsident Thomas Bach (links daneben) und die deutschen Olympioniken verabschiedet. Rechts hinter Köhler: der saarländische Badmintonspieler Kristof Hopp. Ganz links am Bildrand: Huaiwen Xu. Foto: dpa

Bundespräsident Horst Köhler (Mitte) hat DOSB-Präsident Thomas Bach (links daneben) und die deutschen Olympioniken verabschiedet. Rechts hinter Köhler: der saarländische Badmintonspieler Kristof Hopp. Ganz links am Bildrand: Huaiwen Xu. Foto: dpa

Berlin. Bei schwüler Hitze wie in Peking geriet Horst Köhler ins Schwitzen - trotz stechender Sonne genoss der Bundespräsident aber das Beisammensein mit deutschen Olympia-Teilnehmern. Bei der Verabschiedung in Berlin streifte Köhler sogar tapfer eine weiße Trainingsjacke aus der Olympia-Kollektion über, die ihm DOSB-Präsident Thomas Bach überreicht hatte. Sie trug unter dem schwarzen Bundesadler den Schriftzug "Horst Köhler - Bundespräsident".

Viele der etwa 45 zum Schloss Bellevue gekommenen Sportler, darunter die Badminton-Nationalspieler Kristof Hopp und Huaiwen Xu aus dem Saarland, durften persönlich gute Wünsche von Köhler mitnehmen, der als erster Bundespräsident ein Olympia-Team verabschiedete.

Bei DOSB-Generalsekretär Michael Vesper erkundigte sich Köhler nach der Größe des Teams, das 439 Athleten umfasst. Der DOSB kämpft weiterhin darum, Rainer Schüttler noch ins Team zu bekommen. Der Tennis-Weltverband ITF beharrt allerdings darauf, dass Schüttler zum Stichtag am 9. Juni nicht zu den besten 56 der bereinigten Weltrangliste gehörte. dpa

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