Bübingen zauberte am besten

St. Ingbert. Der Verbandsligist SV Bübingen gewann am Sonntagabend den 9. Peugeot-Rubeck-Cup des SV St. Ingbert - ein Fußball-Qualifikationsturnier auf dem Weg zum Hallenmasters in Völklingen. Im Finale in der Ingobertushalle bezwang die Mannschaft von Trainer Patrick Bähr den Ligarivalen SC Halberg Brebach mit 4:2

 Stolz präsentieren die Bübinger den Siegerpokal, den sie beim Turnier des SV St. Ingbert in der Ingobertushalle gewonnen haben. Foto: Holzhauser

Stolz präsentieren die Bübinger den Siegerpokal, den sie beim Turnier des SV St. Ingbert in der Ingobertushalle gewonnen haben. Foto: Holzhauser

St. Ingbert. Der Verbandsligist SV Bübingen gewann am Sonntagabend den 9. Peugeot-Rubeck-Cup des SV St. Ingbert - ein Fußball-Qualifikationsturnier auf dem Weg zum Hallenmasters in Völklingen. Im Finale in der Ingobertushalle bezwang die Mannschaft von Trainer Patrick Bähr den Ligarivalen SC Halberg Brebach mit 4:2. Im Spiel um Platz drei setzte sich mit dem SV Auersmacher ein weiterer Verbandsligist mit 5:3 gegen den Landesligisten DJK Ballweiler-Wecklingen durch. Im Halbfinale hatten zuvor Bübingen (4:3 gegen Ballweiler) und Brebach (2:0 gegen Auersmacher) triumphiert.

Bereits in der Vorrunde gab es einige faustdicke Überraschungen. In der Gruppe A flogen neben dem Geheimfavoriten und Gastgeber SV St. Ingbert auch Hellas Bildstock und der SV Bexbach raus. Weiter kamen Brebach und der FC Rastpfuhl. "Wir verloren das entscheidende Spiel gegen Rastpfuhl sang- und klanglos mit 0:9. Man kann ja verlieren, aber bitte nicht auf diese Art und Weise", ärgerte sich St. Ingberts Spielausschussvorsitzender und Hallensprecher Michael Graf.

In der Gruppe B verabschiedete sich der große Turnierfavorit SV Elversberg II vorzeitig. "Das war aber keine große Überraschung, da die SVE zeitgleich in Mechtersheim noch ein Meisterschaftsspiel bestreiten musste und nur stark ersatzgeschwächt hier antrat", berichtete der erste Vorsitzende des SV St. Ingbert, Knut Schubert. Rentrisch schied ebenfalls aus, während sich die FSG Schiffweiler und der SV Saar 05 Saarbrücken durchsetzten.

Die Gruppe C dominierte Ballweiler vor Auersmacher. Verbandsligist FC Riegelsberg und der Viktoria St. Ingbert waren chancenlos. Und in der Gruppe D musste völlig überraschend Titelverteidiger FSV Jägersburg bereits nach der Vorrunde die Koffer packen. Das gleiche Schicksal ereilte auch Viktoria Hühnerfeld. In die Zwischenrunde zogen der SV Bübingen und SV Rohrbach ein.

Dort war dann in der Gruppe A Saar 05 chancenlos. Trotz eines positiven Torverhältnisses schied auch der SV Rohrbach aus. Ballweiler und Brebach setzten sich durch. Und in der zweiten Gruppe hatten Rastpfuhl und Schiffweiler dem SV Auersmacher und SV Bübingen nicht viel entgegenzusetzen.

Nach den beiden spannenden Halbfinalbegegnungen und dem Spiel um Platz drei fieberten die Zuschauer dem Finale zwischen Bübingen und Brebach entgegen. Die Brebacher lagen durch Jannik Schlising und Kenneth Asante zwei Mal in Führung. Das zwischenzeitliche 1:1 für Bübingen hatte Sebastian Knoll erzielt. Der fliegende Torhüter Jean-Paul Fries glich zum 2:2 aus, ehe Marc Becker mit einem Doppelschlag alles klar machte.

"Wir haben uns im Turnierverlauf erheblich gesteigert und mussten im Finale alle Kräfte mobilisieren, um die starken Brebacher zu bezwingen. Wir wollen unbedingt zum Masters nach Völklingen fahren", meinte Match-Winner Marc Becker.

Und auch Turnier-Organisator Knut Schubert vom Gastgeber SV St. Ingbert war zufrieden: "Wir hatten an beiden Tagen zusammen fast 1000 Zuschauer in der Halle und sahen 322 Tore."

"Wir wollen unbedingt zum Masters nach Völklingen fahren."

Bübinger Match-Winner

Marc Becker

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