Brawn vertritt Mercedes in Testaffäre vor dem Fia-Tribunal

Brackley · Teamchef Ross Brawn vertritt die Führung des Formel-1-Rennstalls von Mercedes in der morgigen Verhandlung vor dem Internationalen Tribunal des Automobil-Weltverbandes Fia. Dies bestätigte gestern ein Sprecher des Rennstalls.

Motorsportchef Toto Wolff und der Rennstall-Aufsichtsratsboss Niki Lauda werden hingegen in Paris nicht vor Ort sein. Mercedes und Hersteller Pirelli müssen sich für ihren umstrittenen Reifentest verantworten. Red Bull und Ferrari legten gegen die Probefahrten Protest ein, weil sie aus ihrer Sicht gegen das Verbot von Tests während der Saison verstoßen. Brawn hatte in der "Testgate"-Affäre mehrfach beteuert, dass es sich "um einen Pirelli-Test" gehandelt habe. Privat, nicht geheim. "Was wir gesucht haben, war Ungestörtheit und nicht Geheimhaltung." Der in der Schusslinie stehende Brite betonte: "Ich habe ein reines Gewissen."

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